Der 25 Meter lange Stamm der sibirischen Weißtanne ist zwar zersägt worden. Aber die Holzteile sollen eine neue Funktion bekommen: Aus ihnen werden Sitzbänke gemacht, auf denen sich Spaziergänger und Passanten im Landkreis Weilheim-Schongau ausruhen können – also dort, wo der Baum ursprünglich auch hergekommen ist.
Bald ist der Baum Geschichte
Anfang November war die Tanne von Hohenpeißenberg zum Münchner Marienplatz gebracht worden und hatte dann wochenlang für weihnachtliche Stimmung beim größten Christkindlmarkt der Stadt gesorgt. An Heilig-Drei-König wurden die 3.000 LED-Kerzen zum letzten Mal eingeschaltet, mittlerweile wurden die Lichterketten entfernt, und bald ist der ganze Baum Geschichte.
Plaketten zur Erinnerung
An die glänzende Vergangenheit des Holzmaterials werden aber womöglich Plaketten erinnern. Die Stadt überlegt, sie auf den Bänken anbringen zu lassen und sich per Schriftzug noch einmal für den schönen Baum zu bedanken.
Auch die privaten Christbäume in Oberbayern werden derzeit entsorgt.
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