Bekannt wurde der Vorfall bei der heutigen Vorstellung des jährlichen Sicherheitsreports. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, führten unbekannte Täter - vermutlich aus dem rechten Spektrum - am 14. Juni Wasserschläuche durch gekippte Fenster in die noch nicht bezogene Unterkunft und setzten sie unter Wasser. Dadurch entstand an dem Neubau ein Schaden von drei Millionen Euro. Die Polizei vermutet eine rechtsmotivierte Tat, es sei die einzige im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit Asylbewerberunterkünften in München gewesen.
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