Das Landgericht Ansbach verurteilte den Mann, weil der 41-Jährige gemeinsam mit einem Komplizen quer durch Bayern in Häuser eingebrochen war. Außerdem muss er 14.570 Euro Strafe zahlen. Die Taten hatte der Mann gleich am ersten Verhandlungstag (01.02.18) gestanden.
Einbrüche in Privathäuser
Angeklagt war der Mann wegen neun vollendeter und vier versuchter Bandendiebstähle. Die Einbrüche betrafen Häuser von Privatpersonen. Insgesamt wurden laut Staatsanwaltschaft Bargeld und Wertgegenstände im Gesamtwert von über 13.000 Euro erbeutet. In Westmittelfranken waren Häuser in Sugenheim und Ergersheim (beide Lkr. Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) und in Bechhofen (Lkr. Ansbach) betroffen.
Umfassendes Geständis am ersten Verhandlungstag
Das umfassende Geständnis des Mannes wertete das Gericht beim Strafmaß positiv. Damit sei eine aufwendige Beweisaufnahme abgewendet worden. Insgesamt waren fünf Verhandlungstage angesetzt. Es sollten 39 Zeugen und drei Sachverständige gehört werden.
Richter mahnt zum Umdenken
Er solle seinen Lebensweg überdenken, gab der Vorsitzende Richter Claus Körner dem 41-Jährigen mit auf den Weg. Er habe schon viel Zeit seines Lebens in Gefängnissen gesessen. Jetzt käme er in ein Alter in dem Gefängnisaufenthalte immer belastender werden. Es sei an der Zeit umzukehren.