Hermann zufolge sollen für die Ankerzentren nicht komplett neue Einrichtungen aus dem Boden gestampft, sondern bestehende genutzt werden. Im Zuge der Flüchtlingskrise hatte die Regierung von Unterfranken in der ehemaligen Ledwardkaserne in Schweinfurt eine große Erstaufnahmeeinrichtung eröffnet Zeitweise waren dort mehr als 2.000 Asylsuchende untergebracht. Regulär gibt es dort 1.460 Plätze. Davon sind aktuell 604 belegt.
Allerdings läuft der Mietvertrag für die ehemalige Ledwardkaserne 2020 aus. Fraglich ist, ob dann eine Verlegung der Einrichtung in die ehemaligen "Conn-Barracks" als zweite große ehemalige US-Garnison in Schweinfurt möglich wäre.