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Ein Rotfuchs schaut unter einem Holzbalken durch (Symbolbild).

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Angezündeter Hund von Kempten entpuppt sich als Fuchs

Angezündeter Hund von Kempten entpuppt sich als Fuchs

Der in Kempten angezündete vermeintliche Hund war ein Fuchs. Dies ergaben Untersuchungen beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit in Oberschleißheim. Ungeklärt ist nach wie vor, ob das Tier beim Anzünden schon tot war. Von Daniel Knopp

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Das Ergebnis, ob der Fuchs zum Zeitpunkt der Brandentstehung noch gelebt hat oder bereits verendet war, steht nach Angaben der Kemptener Polizei noch aus.

Mutmaßlicher Täter flüchtete auf Herrenrad

Nach wie vor liegen keine Erkenntnisse über den unbekannten Täter vor, der das am Straßenrand liegende Tier angezündet haben soll. Die Polizei sucht weiterhin nach Zeugen, die gegen 21.00 Uhr Beobachtungen im Bereich der Duracher Straße gemacht haben.

Der Unbekannte flüchtete, nachdem ihn ein Fußgänger angesprochen hatte, mit einem Fahrrad. Die Beschreibung des Mannes: Er war dunkelhäutig, ca. 1,70 Meter groß und etwa 25 Jahre alt.

Auffällige Rasta-Locken

Er trug eine Jeans, weiße Schuhe, eine blaue Softshelljacke mit einer weißen Linie von Schulter zu Schulter und ein schwarzes Stirnband. Zudem hatte er auffällige Rasta-Locken, welche nach oben gebunden waren. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein dunkles Herrenrad.

Die Kemptener Polizei nimmt Hinweise unter der Rufnummer 0831 / 99 09-21 41 entgegen.