Über einen Monat lang war Block C abgeschaltet gewesen. Währenddessen wurden Brennelemente gewechselt, außerdem wurde die Anlage mithilfe von externen Firmen gewartet. 15 Millionen Euro hat die Revision gekostet, die ein paar Tage länger als ursprünglich gedacht gedauert hat. Zwei defekte Brennelemente waren ausgetauscht worden.
Zwei Zwischenfälle bei der Revision
Außerdem gab es zwei meldepflichtige Ereignisse: Ein Gewitter Mitte Mai sorgte für einen Kurzschluss, die Hauptleitung, die das AKW mit Strom versorgt, hatte sich abgeschaltet und ein Notstromaggregat musste starten. Kurz vor Ende der Revision hatte sich während eines Tests zur Dichtheit des Sicherheitsbehälters unplanmäßig ein Ventil geöffnet, das Problem wurde laut Betreiber bereits behoben.
Zwischenfälle haben nicht zu Gefährdung geführt
Beide meldepflichtigen Ereignisse werden auf der Internationalen Skala der Stufe 0 zugeordnet, womit keine Gefährdung des Personals, der Umgebung oder der Anlage verbunden ist.