Der Soldat, der zusammen mit 300 Briten und Franzosen am Montag über Schmidmühlen abgesprungen war, nahm aber bereits am Dienstag wieder an der Übung teil. Das bestätigt ein Sprecher der US-Armee dem BR.
Bei den Amerikanern zählt auch bereits jemand als verletzt, wenn er nur kleine Schnitt- oder Schürfwunden davon getragen hat. Medienberichte, es habe einen Toten bei den Absprüngen gegeben, sind falsch.
Zu schlechtes Wetter
Am Dienstag sollten 900 Fallschirmspringer aus neun Nationen über dem Truppenübungsplatz Hohenfels abspringen, diese Übung wurde aber aufgrund schlechten Wetters abgesagt. Als Ausweichtag war der Mittwoch geplant, auch da war das Wetter zu schlecht für die Absprünge. Am Dienstag landeten lediglich schwere Lasten, darunter auch sogenannte Humvees, also militärische Großfahrzeuge, an Fallschirmen auf dem Boden innerhalb des Truppenübungsplatzes Hohenfels.