Wie nach dem Treffen bekannt wurde, fließen heuer fast 63 Millionen Euro in das Bundesstraßennetz, 35 Millionen in das Staatsstraßennetz und über sechs Millionen im Rahmen der kommunalen Sonderbaulast nach Unterfranken. "Eine leistungsfähige und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist Grundvoraussetzung für Mobilität", betonte Zellmeier am Freitag in Schweinfurt. "Wir brauchen deshalb Investitionen in unsere Verkehrsinfrastruktur – auch im ländlichen Raum."
Mit dem Geld werden beispielsweise der Ausbau der Bundesstraßen B19, B26 und B286 finanziert. Das derzeit größte laufende Staatsstraßen-Projekt in Unterfranken ist der Bau der Ortsumgehung von Rieneck. Hier wird die Staatsstraße 2303 aus der Innenstadt in den Talgrund der Sinn verlegt.