Dieses vom Presseamt der israelischen Regierung am 14. April 2024 veröffentlichte Foto zeigt den israelischen Ministerpräsidenten  Benjamin Netanjahu (M) bei einer Sitzung des Sicherheitskabinetts im israelischen Verteidigungsministerium. Der Iran hat erstmals Israel direkt angegriffen. Trotz internationaler Warnungen schickte der Iran Drohnen und Raketen. 

Benjamin Netanjahu (M) bei einer Sitzung des Sicherheitskabinetts

Nach dem Angriff des Iran ist die Sorge vor einer weiteren Eskalation groß. Israels Regierung diskutiert über den Gegenschlag. Hardliner fordern eine "vernichtende Antwort", die USA bremsen. Der Druck auf Premier Netanjahu ist groß. 

Israel diskutiert Gegenschlag: Druck von allen Seiten

Israels Hauptstadt Tel Aviv in der Nacht auf den 14. April.

Der Iran hat Drohungen wahr gemacht und Israel angegriffen. Laut israelischem Militär feuerte Teheran mehr als 200 Drohnen und Raketen ab. Die meisten wurden demnach abgefangen. In Jerusalem gab es mehrere Explosionen. 

Israel: Nach Iran-Angriff herrscht Sorge vor Flächenbrand

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei einer der wöchentlichen Kabinettssitzungen im Militärhauptquartier in Tel Aviv.

Netanjahu: Israel soll Gazastreifen nach dem Krieg kontrollieren

Israels Militär soll nach Kriegsende die volle Kontrolle über die Sicherheit im Gazastreifen behalten. Das sieht der Plan vor, den Premierminister Netanjahu einem Zeitungsbericht zufolge dem Kabinett vorgelegt hat.

Im Interview mit NBC hat Israels Ministerpräsident Netanjahu angekündigt, es könnte ein Abkommen zur Freilassung der israelischen Geiseln geben.

Der israelische Premierminister Netanjahu hält einen Deal zur Freilassung weiterer Geiseln aus den Händen der Hamas für möglich. Wenn, dann komme das Abkommen durch militärischen Druck zustande. Auch die USA zeigten sich vorsichtig optimistisch.

Netanjahu deutet Deal zur Freilassung von Geiseln an

Israelische Soldaten im Westjordanland halten Wache nach einem Fall von Siedlergewalt.

Die Welt schaut auf Gaza - die Situation im Westjordanland gerät oft aus dem Blick. Doch auch hier ist die Lage angespannt. Ein Problem: israelische Siedler in Uniform, die das Recht selbst in die Hand nehmen. Ein Besuch in den Hügeln von Hebron.

Siedler in Uniform: Neue Gewalt im Westjordanland

Pater Nikodemus

Der Benediktiner Nikodemus Schnabel wird Abt der Dormitio, eines deutschen Klosters in Jerusalem. Dass Extremisten in Israel mittlerweile in der Regierung sitzen, bereitet ihm Sorgen. Auf sein Kloster wurde bereits ein Brandanschlag verübt.

Ein deutscher Abt in Jerusalem: Nikodemus Schnabel

Israelische Sicherheitskräfte sperren die Straße und suchen nach dem Schützen.

26.02.2023, Kfar Tapuach: Israelische Sicherheitskräfte sperren die Straße und suchen nach dem Schützen.

Im von Israel besetzten Westjordanland hat ein Angreifer bei einem Anschlag zwei jüdische Siedler in ihrem Wagen erschossen. Während die Gewalt in Nahost weiter anhält, kamen am Sonntag Vertreter Israels und der Palästinenser zu Gesprächen zusammen.

Zwei Israelis bei Anschlag im Westjordanland getötet

Gazastreifen: Eine Inspektionstour von Politikern. 

Fünf Monate nach den schweren Kämpfen mit der Hamas lässt Israel wieder Lieferungen von Baumaterial in den Gazastreifen zu. Doch der Wiederaufbau in Gaza kommt nur mühsam voran. Das liegt nicht nur am Geld.

In Gaza wird wieder gebaut - Israel öffnet Grenzen

Jan-Christoph Kitzler