Eine syrische Familie wird von einer Polizistin zu einem Auto begleitet.

Symbolbild: Begegnung von Geflüchteten und Polizei an der bayerischen Grenze.

Wichtige Statistiken zum Thema Flucht und Migration: Wie viele Asylanträge werden jährlich gestellt? Woher kommen die Geflüchteten? Nimmt Bayern mehr Menschen auf als andere Bundesländer?

Datenüberblick Geflüchtete: Wie ist die Lage in Bayern?

Arzt misst Blutdruck bei einem Patienten. 

Ärztin Karin Berger könnte schon in Rente sein: Doch sie praktiziert weiter: Sie will ihre Patienten nicht im Stich lassen. 

Der Versorgungsgrad der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns soll zeigen, wo Hausärzte fehlen und wo es sogar zu viele gibt. So weit, so klar. Aber: Die Zahlen decken sich oft nicht mit den Eindrücken vor Ort, wie das Beispiel Schrobenhausen belegt. 

Hausärzte in Bayern: Gibt es genug oder zu wenige?

Eine Hand greift in einen Geldbeutel mit Münzen.

Beim Thema Armut scheint Bayern Vorbild – das Bundesland mit der niedrigsten Armutsgefährdungsquote. Ein genauer Blick in die Daten zeigt: So einfach ist es nicht. Wer in Bayern von Armut bedroht ist und was Geschlecht und Wohnort damit zu tun haben.

Datenanalyse: Wer ist in Bayern eigentlich arm?

Im Dezember 2022 lebten in Bayern die wenigsten ukrainischen Flüchtlinge mit Anspruch auf Bürgergeld je 1.000 Einwohner. 

Immer wieder wird behauptet: Ukrainer fliehen nur nach Deutschland, um das Sozialsystem auszunutzen. Aber: In Bayern leben im Verhältnis zu den Einwohnern wenige Ukrainer, die Anspruch auf Bürgergeld haben. Die Kosten variieren je Gemeinde stark.

So viele ukrainische Flüchtlinge haben Anspruch auf Bürgergeld

Wasser fließt in einen Eimer, im Hintergrund ist ein Gewächshaus zu sehen.

Wofür werden in Unterfranken Wasserentnahme-Rechte vergeben?

Unterfranken gilt als trockenste Region Bayerns. Obwohl es aktuell viel regnet, ist die Ressource Wasser knapp – Konflikte können zunehmen. Eine Datenrecherche zeigt erstmals, wofür Wasser in welcher Menge aus Boden und Flüssen geholt werden darf.

Wasserentnahmen in Bayern: An wen geht Wasser in Unterfranken?  

Eine von vielen Wasserentnahme-Stellen in Unterfranken – wissen die Behörden, wie viel Wasser hier jedes Jahr abgepumpt wird?

Unterfranken gilt als trockenste Region Bayerns. Trotz des feuchten Frühlings sorgen sich viele ums Wasser. Gleichzeitig pumpen Unternehmen, Landwirte und Winzer kostenlos Wasser aus Böden und Flüssen. Wie viel genau – das wissen die Behörden nicht.

Wasserentnahmen in Bayern: Wie ahnungslos die Behörden sind  

In den meisten Bundesländern kosten Wasserentnahmen Geld – in Bayern ringt man immer noch um die Einführung des sogenannten Wassercents.

Umweltminister und Ministerpräsident sind dafür – doch eingeführt werden soll der Wassercent frühestens nach der Landtagswahl. Weitgehend unbekannt ist noch, wie der Preis für das Wasser konkret aussehen soll. Andere Bundesländer sind schon weiter.

Wassercent in Bayern: Was andere Bundesländer bereits verlangen 

Symbolbild: Lehrerin an der Tafel mit Zahlen

Über die Anzahl fehlender Lehrkräfte in Bayern gibt es immer wieder widersprüchliche Aussagen

Das Kultusministerium sagt: Bayern konnte in den vergangenen Jahren alle offenen Lehrerstellen besetzen. Laut Lehrerverband aber fehlen 4.000 Lehrkräfte – Umfragen bestätigen Lücken. Woher kommen die unterschiedlichen Zahlen?

Zahlenchaos: Wie viele Lehrer fehlen in Bayern wirklich? 

Von November bis März gab es in Bayern nur zwei größere Stromausfälle. Der Grund: Schnee und Sturm.

Erst kein Gas aus Russland, jetzt keine Atomkraftwerke mehr – wie im Herbst gibt es aktuell Warnungen vor großen Versorgungslücken beim Strom. BR24 hat sich Daten zu den Stromausfällen angesehen. Wie gut kam Bayerns Stromversorgung durch den Winter?

Stromausfälle in Bayern: Blackout-Panik ist unbegründet

Ein Mensch geht durch den Eingang des Robert Koch-Instituts (RKI).

Der Eingang des Robert-Koch-Instituts (RKI). Offizielle Corona-Statistiken des RKI stehen seit Beginn der Pandemie immer wieder in der Kritik.

Einem Twitter-Nutzer soll ein internes RKI-Dokument zugespielt worden sein – sein Beitrag suggeriert zu viele gemeldete Corona-Todeszahlen in Niedersachsen. Das Dokument existiert. Aber es belegt, dass Datenkontrollen funktionieren. Ein #Faktenfuchs.

Claudia Kohler BR24 Datenjournalistin

Claudia Kohler
BR24 Datenjournalistin