 Ein Mann und eine Frau sitzen auf einer Bank im Münchner Olympiapark. 

Alle, die diese Jahr 60 Jahre jünger sind, dürfen offiziell erst mit 67 Jahren in Rente gehen. Viele würden aber lieber früher aufhören.

Alle, die dieses Jahr 60 Jahre alt werden oder jünger sind, dürfen offiziell erst mit 67 Jahren in Rente gehen. Viele würden aber lieber früher aufhören, zu arbeiten. Wann geht das und zu welchem Preis?

Früher in Rente: Wer darf und was kostet es mich?

Das Vermögen in Deutschland ist sehr ungleich verteilt: Die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung besitzen mehr als zwei Drittel des Vermögens.

Das Vermögen in Deutschland ist sehr ungleich verteilt: Die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung besitzen mehr als zwei Drittel des Vermögens. Viele finden das ungerecht - auch Reiche selbst. Im BR24 Interview der Woche erklärt eine von ihnen, warum.

Warum manche Reiche mehr Steuern zahlen wollen

Eine Frau steckt einen 10 Euroschein in ein Sparschwein.

Der Leitzins der Europäischen Zentralbank ist unverändert relativ hoch - dennoch sinken die Sparzinsen bei den Banken. Woran liegt das?

Bei den Sparern war die Freude groß, dass es endlich wieder Zinsen auf das Ersparte gab. Bis zu 4,5 Prozent konnten sie im Herbst noch für Festgeld bekommen. Doch seit einigen Wochen gehen die Zinsen wieder deutlich zurück. Was sind die Gründe?

Leitzins unverändert – Warum die Festgeld-Zinsen trotzdem sinken

Joachim Nagel, Bundesbank-Präsident, stellt während einer Pressekonferenz der Deutschen Bundesbank den Geschäftsbericht für das Jahr 2023 vor.

Sieht die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland schlechter als die Lage: Bundesbankpräsident Joachim Nagel

Die Bundesbank sieht die Inflation auf dem Rückzug, für baldige Zinssenkungen ist es aber noch zu früh. Grundsätzlich sei die deutsche Wirtschaft stark, aber es gebe viel zu tun, damit sie ihr Potenzial auch nutzen könne.

Bundesbankpräsident Nagel: Zu früh für Zinssenkungen

Ein Vater macht den Abwasch mit zwei kleinen Kindern.

Die neue Düsseldorfer Tabelle: Mehr Geld für Trennungskinder

Die hohe Inflation und die Anhebung des Bürgergeldes wirken sich auch auf die Unterhaltszahlungen für Trennungskinder aus. Im Schnitt steigen die Ansprüche um gut neun Prozent, das zeigt die sogenannte Düsseldorfer Tabelle.

Holographic graph with growing indicators and a woman's hand.

Die Steuer auf ETFs wird von der Bank Anfang Januar berechnet und eingezogen – und zwar vom Verrechnungskonto. 

ETFs gelten als sichere und günstige Geldanlage. Wer die Investmentfonds in seinem Depot liegen hat, muss aber im Januar Steuern zahlen. Die Grundlage dafür ist die Vorabpauschale. BR24 beantwortet die wichtigsten Fragen.

2024 fallen Steuern auf ETFs an: Die Vorabpauschale erklärt

Wirtschaftsweise Schnitzer: Grunderbe kann sehr vernünftig sein (Archivbild)

Wirtschaftsweise Schnitzer: Grunderbe kann sehr vernünftig sein

60.000 Euro für alle 18-Jährigen als Startkapital: Die Jusos fordern ein solches Grunderbe, um die ungleiche Vermögensverteilung zu ändern. Im Grundsatz eine vernünftige Idee, sagt die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer im BR24 Interview der Woche.

Wirtschaftsweise Schnitzer: Grunderbe kann vernünftige Idee sein

Die Weltwirtschaft kühlt sich ab. In Europa treffen die Zinserhöhungen auf eine schwächelnde Wirtschaft - mit hohen Risiken.

Vieles wird immer teurer – gleichzeitig stockt die Konjunktur. Viele Faktoren sprechen dafür, dass Deutschland in eine Stagnation schlittert. Was das für die Wirtschaft bedeutet und wie wir da wieder herauskommen können.

Gefahr der Stagflation: Was das für die Wirtschaft bedeutet

Zeichnerische Darstellung zu Grundeinkommen

Das bedingungslose Grundeinkommen soll jeder Mensch erhalten, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Jetzt wurde die Finanzierbarkeit geprüft.

Seit Langem fordern Initiativen ein bedingungsloses und auskömmliches Grundeinkommen. Doch wie wäre es finanzierbar? Der Verein "Mein Grundeinkommen" möchte das anhand einer Studie darlegen. Kritik kommt vom ifo-Institut. 

Bedingungsloses Grundeinkommen: Wie wäre es finanzierbar?

Ein Gerüst steht an der Baustelle eines Neubaus.

Größtes Sorgenkind der ifo-Forscher ist die Bauindustrie. Sie befindet sich in einer Rezession, vor allem beim Wohnungsbau.

In der deutschen Wirtschaft herrscht Flaute – das Bruttoinlandsprodukt stagniert. Und es ist keine Besserung in Sicht. Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im August erneut deutlich gefallen, von 87,4 auf 85,7 Punkte.

Christine Bergmann Wirtschafts-Expertin

Christine Bergmann
Wirtschafts-Expertin