Alle acht Operationssäle sind vernetzt. Das ermöglicht es Ärzten zukünftig, Operationen an ihren Laptops im Büro zu planen und sich die Dateien in den OP zu schicken. Während des Eingriffs können dann alle notwendigen Informationen abgerufen werden.
OP-Säle mit Robotern und Kernspintomographen
Das neue OP Zentrum am "Rechts der Isar", wie es die Münchner nennen, hat auch noch andere Vorteile. Die Operationssäle sind unter anderem mit OP-Robotern und Bildgebungsgeräten ausgestattet. So können Patienten, die am Kopf operiert werden, noch während der OP in einen Kernspintomographen geschoben werden. Die Ärzte können sofort kontrollieren, ob der Eingriff erfolgreich war.
Kostenpunkt: 44 Millionen Euro
Der Neubau hat rund 44 Millionen Euro gekostet. Knapp fünf Jahre wurde gebaut. Das "Rechts der Isar" ist das Klinikum der Technischen Universität München und wird vom Freistaat getragen. Es hat mehr als 1.100 Betten. Pro Jahr finden rund 39.000 Operationen statt.