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Herren der StaatskanzleiBayerns Ministerpräsidenten seit 1945

Von: Jürgen P. Lang

Stand: 16.03.2018 | Archiv


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Huntius, Freitag, 16.März 2018, 22:01 Uhr

5. Zukunft

Ihr werdet sehen: der Söder, der kann was. Und er wird die Reihen schliessen. Gemeinsam mit der AfD wird er regieren. Und das wird ein Beben sein, das der Seehofer in Berlin nutzen wird. Er wird die Merkel stürzen und eine Koalition mit CDU, AfD und FDP bilden und dann werden Alt und Jung wieder stramm marschieren gegen Osten. Dies im Sinne eines tief verankerten Wunsches einer alten geschundenen Volksseele.

Thomas, Freitag, 16.März 2018, 11:16 Uhr

4. Eine Mahnung aus der Vergangenheit für die Zukunft.

Das sind diese Bilder für mich und sollten es auch für so manche sein die meinen dass man was Gewinnen kann wenn man den falschen Leuten hinterher läuft. So mancher aus den Anfangsjahren 1945/46 könnte heute ein besseres Vorbild für Politiker sein als so manche neue Verführer. Im Prinzip ist die Geschichte Bayerns seit dem Untergang des Dritten Reiches 1945 eine Erfolgsgeschichte, mit kleinen Schritten aus den Trümmern gewachsen die jene Volksverführer verursacht haben die heute wieder große Sprüche klopfen und aus der Not von damals nichts gelernt haben.

Schorsch, Freitag, 16.März 2018, 10:47 Uhr

3. FJS - echt jetzt?

Lieber Erich,

FJS ist seit 30 Jahren tot. Langsam sollte jeder darüber hinweg sein. Und dass die heutige CSU nichts mehr mit der damaligen zu tun hat, ist für mich ein sehr positives Zeichen.

Erich, Freitag, 16.März 2018, 08:47 Uhr

2. FJS würde weinen!

Er war ein echter konservativer der für mich wählbar war und den ich auch gewählt habe.

Die heutige CSU hat damit nix mehr zu tun.

  • Antwort von Rosl, Freitag, 16.März, 12:11 Uhr

    So ist es, Erich. Aber damals waren auch noch nicht so viele Nicht-Baiern in Baiern. Strauß mußte sich bei den Ausländern und Armutsflüchtlingen aus dem Norden noch nicht so anbiedern wie es heutige Politiker tun, die angeblich für uns Baiern einstehen.
    Aber nun sind sie halt da.

  • Antwort von onkel, Freitag, 16.März, 12:22 Uhr

    Wahre Worte Erich, bei hätten wir heute noch Politiker wie FJS in der CSU, hätten wir viele Probleme nicht.

  • Antwort von Cosi , Freitag, 16.März, 18:37 Uhr

    @Rosl
    Die Armutsflüchtlinge waren aus dem Osten Ostpreußen. -heutiges Polen etc..Der Norden hat früher das arme Bayern subventioniert. Das heutige Bayern ist aber heute so reich durch Innovationen und hat heute mindestens 3 mal soviel an Abgaben für andere Bundesländer bezahlt als NRW jemals bezahlt hat.
    Herr Söder muss sich auch nicht anbiedern, dass hat er gar nicht nötig.
    Ich wünsche Herrn Söder alles Gute und eine glückliche Hand.Er wird das gut machen!
    Der Opposition sei geraten sich als solche zu verstehen und sich nicht als schlechte Verlierer aufzuführen.Wer meckert hat auch die Pflicht Lösungsvorschläge zu machen und zum Wohle der Bürger zu agieren.
    Profilierung ist langweilig.

  • Antwort von PS_ED, Freitag, 16.März, 20:03 Uhr

    @Cosi und Rosi: Bayern ist heute nur deshalb reichm, weil FJS es "verstanden hat" Unternehmen nach Bayern zu holen!
    Die Hochkomme, deshalb, weil
    1. Steuergeschenke für die Unternehmne um später dies im Rahmen vom Länderfinazausgleich anderen Bundesländern zu verbieten.
    2. Steuergeschenke für die Unternehmer vor allem der Rüstungsindustrie,

    Es war ein FJS der Kriegswaffen an Afrikanische Despoten verkauft hat.
    D.h. wenn man böses will würde man sagen die Flüchtlinge aus Afirka kommen dank FJS.
    A) weil sie durch Waffen und Deals von Bayern in der eigenen Heimat vertrieben werden.
    B) weil manbei uns arbeiten finden kann, wenn man will!

    SPD und Grüne haben dies damals kritisiert wie sie es heute tun. BAyern lebt auf dem rücken anderer. FJS hat es korekt vorgelebt ausnehmen und im Regen stehen lassen!

  • Antwort von Süddeutscher und gleich weg, Freitag, 16.März, 20:13 Uhr

    @Cosi: Armutsflüchtlinge waren aus dem Osten - Ostpreußen? Haben Sie das so im Geschichtsunterricht gelernt? Welche Epoche meinen Sie oder wann und wo sind sie in die Schule gegangen. Deutsche aus Ostpreußen sind ab 1944 Richtung Westen geflüchtet und wurden fast ausnahmslos ab 1945 vertrieben, wenn sie nicht erst gedemütigt, mißhandelt und dann ermordet wurden. Dafür gibt es keinerlei Rechtfertigung,

    (Anm. d. Redaktion: Ein Teil ihres Kommentars wurde entfernt. Die Online-Redaktion möchte im Kommentarbereich Raum für den Austausch von Argumenten und eine sachliche Diskussion bieten. Wir bitten deshalb auf Kommentare zu verzichten, die lediglich der Diskreditierung von Personen dienen. Die Online-Redaktion)

    Im Übrigen hat ihr Beitrag wieder rein gar nichts mit dem Thema Ministerpräsidenten in Bayern zu tun. Allein der Begriff Ministerpräsident ist nicht mehr zeitgemäß und hat mit Demokratie nichts im Sinn. Dieser Kommentar wurde von der BR-Redaktion entsprechend unseren
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  • Antwort von Waldgott Gottwald, Freitag, 16.März, 22:18 Uhr

    Wenn die Bayern unaufhörlich ihre bundespolitischen Ambitionen hegen, dann sollen sie dafür auch was tun und ordentlich bezahlen. Und was es zu den Ministerpräsidenten zu sagen gibt, naja, hätte auch schlimmer kommen können...

  • Antwort von Rosl, Samstag, 17.März, 13:47 Uhr

    Den Sozen fehlt sichtbar eine Nachhilfe in Marktwirtschaft: Um etwas gewinnen zu können, muß man etwas riskieren. Ein Unternehmen oder Land, das einen Gewinn erzielt, hat eben zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle investiert.
    Und Cosi, als die Deutschen vertrieben wurden, war Strauß noch lange nicht MP.

    (Anm. d. Redaktion: Ein Teil ihres Kommentars wurde entfernt. Wir wünschen uns hier respektvolle Diskussionen. Bleiben Sie bitte sachlich. Respektieren Sie andere Meinungen!) Dieser Kommentar wurde von der BR-Redaktion entsprechend unseren
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Zwiesel, Freitag, 16.März 2018, 08:35 Uhr

1. Vergangenheit und Zukunft

Wer sind die Ministerpräsidenten der Zukunft? Ab Strauß war ja der Generalsekretär oft das Sprungbrett zum Ministerpräsidenten. Jetzt eben Söder. Höchstens für zehn Jahre. Oder nach einer Wahlniederlage im Oktober nur für wenige Monate. Dann? Dobrindt oder Scheuer oder erst Dobrindt und dann Scheuer? Die Pflöcke werden jetzt eingeschlagen. Rosige Aussichten für die Ahnengalerie.

  • Antwort von Danke FDP , Freitag, 16.März, 20:18 Uhr

    Wahlniederlage im Oktober? Ja genau, bei den Alternativen Kohnen, Schulze, Hartmann (Quotenmann fürs Wahlplakat) und die AFD mit unbekanntem Landesvorsitzenden, selten so gelacht !!!
    Von was träumen Sie eigentlich Nachts?