Mit dem Zug ging es für die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des P-Seminar-Jahres von Neutraubling nach München ins BR-Funkhaus. Hier erwartete sie bereits BR-Coach Lukas Hellbrügge. Mit seiner Unterstützung hatten die Jugendlichen großes vor: Ein Musikvideo sollte gedreht werden!
Doch wie läuft so eine Produktion eigentlich ab? Lukas nahm die Jugendlichen deshalb mit in die Redaktion von PULS. Schließlich werden im PULS-Studio in der Rubrik "Die bayerische Band der Woche" regelmäßig Musikvideos von Bands aus Bayern produziert. Die ideale Möglichkeit also, um Profis bei der Arbeit über die Schulter zu blicken.

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Ankunft am Hauptbahnhof: Für einige Schüler aus Neutraubling geht es in die bayerische Landeshauptstadt.

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Nach dem Besuch ging die eigentliche Arbeit erst richtig los. Die Jugendlichen mussten recherchieren, welche Songs und Bands für ein Musikvideo geeignet wären, suchten nach Locations für den Dreh oder überlegten, welcher technische Aufwand für die Umsetzung der eigenen Vorstellungen nötig ist. Die Entscheidung fiel letztendlich auf die zwei Bands "Aber Hallo!" und "Looking for Alaska", für die jeweils ein Musikvideo gedreht werden sollte.

Mit den schuleigenen Equipment und Praxis-Tipps von Lukas Hellbrügge lernten die Schülerinnen und Schüler in einem Kamera-Workshop zunächst die kameratechnischen Grundlagen, die sie speziell für den Dreh eines Musikvideos benötigen. Und dann ging es an die Produktion. "Achtung, wir drehen!" Wenn alle still sind, die Kamera läuft und die Musik abgespielt wird, kann die Aufnahme beginnen. Nachdem alle Einstellungen "im Kasten" waren, ging es noch an den Schnitt. Denn bevor die Musikvideos endgültig fertig waren, müssen alle Aufnahmen passend zur Musik zusammengeschnitten werden. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen!