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Warum Rosalío Ochoa Saavedra seine Tochter in Deutschland auf Quechua erzieht

Von Südkolumbien über Peru, Ecuador und Bolivien bis nach Chile und Argentinien: In Südamerika sprechen schätzungsweise 8 Millionen Menschen Quechua - noch. Denn viele Indigene geben die uralte Sprache nicht mehr an ihre Kinder weiter. Der Bolivianer Rosalio Ochoa Saavedra kämpft für den Erhalt seiner Sprache und Kultur - und erzieht deshalb seine Tochter hier in Deutschland zweisprachig: auf Deutsch und auf Quechua. Wie er das macht, welche Hürden es dabei gibt - und warum wir alle etwas von der indigenen Weltanschauung lernen könnten, erzählt er im Sozusagen!-Gespräch.

Warum Rosalío Ochoa Saavedra seine Tochter in Deutschland auf Quechua erzieht | Bild: @Dora Mundt
14 Min. | 5.5.2023

VON: Knerich, Anna-Elena

Ausstrahlung am 5.5.2023

Sozusagen | Bild: BR
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