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Anklage gegen Höcke: Wie viel NS-Sprache steckt in den Reden der AfD?

Die Staatsanwaltschaft Halle hat Anklage gegen den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke erhoben - wegen "Verwendens von Kennzeichen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation". Der Vorwurf: Höcke soll im Mai 2021 während einer öffentlichen Rede in Merseburg die verbotene SA-Parole "Alles für Deutschland!" ausgesprochen haben. Es sei davon auszugehen, dass Höcke als ehemaliger Geschichtslehrer um Herkunft und Bedeutung dieser Formel gewusst habe. Der bestreitet das allerdings und spricht von einem "Fauxpas". - Wie viel NS-Vokabular wirklich in den Reden von Björn Höcke und anderen AfD-Mitgliedern steckt, erklärt Prof. Heidrun Kämper vom Leibniz-Institut für Deutsche Sprache.

Anklage gegen Höcke: Wie viel NS-Sprache steckt in den Reden der AfD? | Bild: picture alliance/ dpa | Bodo Schackow)
10 Min. | 8.6.2023

VON: Knerich, Anna-Elena

Ausstrahlung am 9.6.2023

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