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Kritik: "Der fliegende Holländer" an der Staatsoper Nürnberg

Ein Seefahrer ist verflucht über die Weltmeere zu geistern, es sei denn, er bringt eine Frau dazu ihn zu zu lieben, treu bis in den Tod. Der Haken: er darf nur alle 7 Jahre an Land - damit ist Wagners fliegender Holländer nicht nur ein weltreisender Geist, sondern praktisch auch ein Zeitreisender, weil er ja immer eine andere Phase der Menschheitsgeschicht erlebt. Stimmig dazu hat die Regisseurin Anika Rutkovsky in ihrer aktuellen Arbeit die Geschichte mal ins Kolonialzeitalter verlegt. Am Wochenende war die Premiere.

Kritik:  "Der fliegende Holländer" an der Staatsoper Nürnberg | Bild: © Pedro Malinowski/ Staatstheater Nürnberg
3 Min. | 18.5.2025

VON: Peter Jungblut

Ausstrahlung am 19.5.2025

Klassik aktuell | Bild: Getty Images
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