Dossier Politik
Von Täter- und Opferorten - wie erinnern wir in Zukunft an die Nazizeit?
In Nürnberg soll das ehemalige Reichsparteitagsgelände für rund 85 Millionen Euro saniert werden. Die baufällige Zeppelin-Tribüne, auf der Hitler einst seine Propaganda-Reden schwang, soll erhalten bleiben. Gleichzeitig leiden die KZ-Gedenkstätten wie in Dachau unter den Einnahmeausfällen durch den Corona-Lockdown und Bauprojekte kommen nur äußerst schleppend voran. Setzt die Staatsregierung die richtigen Schwerpunkte in der Erinnerungsarbeit?
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