Martin Puchner über „Kultur. Eine neue Geschichte der Welt“
Der in Erlangen geborene deutschamerikanische Literaturwissenschaftler Martin Puchner lehrt in Harvard und legt mit "Kultur. Eine neue Geschichte der Welt" (Klett-Cotta) ein kurzweiliges Buch über die weltweite Verflechtung verschiedenster Kulturräume vor. Eine Historie von Verschmelzung, Konflikten, Umwälzungen und wechselseitiger Befruchtung, die zeigt: Kulturgeschichte ist die Geschichte permanenter kultureller Anleihen und Aneignungen. Ein Gespräch mit dem Autor / Baskische Tragödie: Fernando Aramburo und sein Roman "Der Junge" (Rowohlt) erzählt von einer Gasexplosion und ihren Folgen / Willkommen im Reich der Zombies: Anne de Marckens preisgekrönter Roman "Es währt für immer und dann ist es vorbei" (Suhrkamp). Eine Rezension / "Gespensterfische": Svealena Kutschke lässt ihren neuen Roman in einer psychiatrischen Anstalt spielen (Schöffling & Co). Eine Kritik / Das literarische Rätsel