Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Der Februar hat etwas Schnee gebracht, vor allem in den Bergen. Ski und Rodel gut, könnte man also sagen. Aber zuvor gab es wochenlang kaum Schnee und teilweise frühlingshafte Temperaturen. Das Bild der weißen Kunstschneebänder in brauner Landschaft machte die Runde und der Alpinskitourismus stand gerade vor dem Hintergrund der Energiekrise so sehr im Rampenlicht wie selten zuvor. Ist die Klimaanpassung mit immer Kunstschnee die richtige Strategie, wie Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betont oder ist es eine Fehladaption, wie Wissenschaftler meinen. Können Beispiele wie das Bergsteigerdorf Schleching tourismuswirtschaftliche Alternativen aufzeigen? Und wie kann der Wintersporttourismus klimafreundlicher werden? Der Hauptfaktor ist die Anreise im Auto, müssten hier die Skigebiete mehr Verantwortung übernehmen? Welche Perspektiven hat der Alpinskitourismus?