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Versöhnung und Einigkeit - Ruanda 25 Jahre nach dem Völkermord

In nur hundert Tagen töteten radikale Hutu 1994 in Ruanda rund 800.000 Tutsi und gemäßigte Hutu, die sich weigerten mitzumachen. Drei von vier Angehörige der Tutsi-Minderheit fielen dem Völkermord zum Opfer. Ruanda hat Bemerkenswertes geleistet bei der Aufarbeitung des Genozids und bei der Versöhnung seiner einst tief gespaltenen Bevölkerung. Doch der Heilungsprozess bleibt schwierig, alte Gräben drohen immer wieder aufzubrechen. Der Genozid ruft aber auch das Versagen der Weltgemeinschaft in Erinnerung.

Versöhnung und Einigkeit - Ruanda 25 Jahre nach dem Völkermord | Bild: ARD/Linda Staude
24 Min. | 25.5.2019
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