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Klimawandel in Sibirien - Wenn der Permafrostboden ins Rutschen gerät

Über die sibirische Stadt Jakutsk zogen diesen Sommer riesige Rauchschwaden. Mehr als zwei Millionen Hektar Wald wurden in der Gegend zerstört. An etlichen Stellen brechen in schmelzenden Permafrostböden "Thermokrater" auf: Schlammlöcher, die zum Teil bis zu 100 Meter tief sind. Damit hinterlässt der Klimawandel gerade im Norden Sibiriens besonders deutliche Spuren. Doch Putins Pläne zur Reduzierung von Treibhausgasen wirken trotzdem wie eine Mogelpackung.

Klimawandel in Sibirien - Wenn der Permafrostboden ins Rutschen gerät | Bild: © dpa-Bildfunk / Vasily Kuper
24 Min. | 1.10.2021
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