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Kongo-Experte: „Jetzt muss probiert werden, auf diplomatischen Wegen eine Lösung des Konflikts herbeizuführen“

In der Demokratischen Republik Kongo spitzt sich die Lage wieder zu. Nach Angaben der WHO sind allein in der Stadt Goma bei den Kämpfen bislang mindestens 900 Menschen getötet und schätzungsweise 3.000 verletzt worden. Jakob Kerstan, Leiter des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kinshasa, sieht ganz klar eine Verantwortung der deutschen Außenpolitik, in diesem Konflikt diplomatisch zu agieren: "Ich glaube, dass wir gerade als Westen und auch als Deutschland mehr diplomatischen Druck auf Ruanda ausüben sollten. Das ist eine klare Verletzung territorialer Integrität, die durch Ruanda dort ausgeübt wird."

Kongo-Experte: „Jetzt muss probiert werden, auf diplomatischen Wegen eine Lösung des Konflikts herbeizuführen“ | Bild: Konrad-Adenauer-Stiftung
5 Min. | 5.2.2025

VON: Eder, Franziska

Ausstrahlung am 5.2.2025

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