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Geschichte des Betthupferls Unsere Gutenachtgeschichte seit 1971

Das Betthupferl gibt es schon sehr lang: Es gehört zu den ältesten Sendungen des Bayerischen Rundfunks. Auf dieser Seite erzählen wir euch, was sich im Jahr 1971 geändert hat und wie es weiter ging. Und ihr könnt euch anhören, wie es damals klang.

Stand: 02.01.2019

Monika Schwarz - die Stimme des "Betthupferl", 1971. | Bild: BR/Foto Sessner

Ab 1971 sprach eine junge Schauspielerin aus München die Betthupferl: Monika Schwarz. Sie wurde "die Stimme" vom Betthupferl. Vierzig Jahre lang hat sie jede Geschichte gesprochen. Nun wurde auch viel mehr experimentiert: mit Musik und mit Geschichten, die extra für die Betthupferl-Sendung geschriebenen wurden.

Der CIVIS-Medienpreis 1996 fürs Betthupferl.

Einmal pro Woche sogar in zwei Sprachen. Zuerst las Monika Schwarz die deutsche Fassung, dann kam die Geschichte gleich im Anschluss noch einmal in einer Fremdsprache, im wöchentlichen Wechsel mal auf Spanisch, Türkisch, Serbokroatisch, Italienisch und Griechisch.

Das sollte eine freundschaftliche Geste sein: für die Kinder der Gastarbeiter. So nannte man damals die Erwachsenen, die zum Arbeiten aus Italien, Griechenland, der Türkei und Jugoslawien nach Deutschland kamen. Für dieses Engagement bekam das Betthupferl 1996 den "CIVIS-Medienpreis für Integration". Eine große Ehre!

Die damalige Betthupferl-Melodie hat Alfred Artmeier senior komponiert, er war lange Jahre Leiter der Abteilung Voksmusik des Bayerischen Rundfunks.

Ab Mai 1971 begann das Betthupferl so - die Melodie zusammen mit Betthupferl-Stimme Monika Schwarz.


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