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Nachtlinie Unterwegs mit Dr. Josef Schuster

Zum Themenschwerpunkt „Jüdisches Leben - Mehr als koscher“ im Bayerischen Fernsehen sprechen Andreas Bönte und Josef Schuster über seine Arbeit als Präsident des Zentralrats und das heutige Selbstverständnis der jüdischen Gemeinden in Deutschland. 

Stand: 17.11.2015

Josef Schuster und Moderator Andreas Bönte | Bild: BR

Seit rund einem Jahr ist Dr. Josef Schuster Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Gleichzeitig führt der approbierte Arzt nicht nur eine Praxis in Würzburg, sondern ist ebenso Mitglied der Bioethik-Kommission der Bayerischen Staatsregierung.

„Es ist generell so, dass Dinge und Themen, die man hört, aber nicht persönlich kennt, sehr schnell und sehr leicht mit Vorurteilen behaftet sind“, erklärt Josef Schuster im Gespräch mit Andreas Bönte. In den letzten zwanzig Jahren hat sich jüdisches Leben stark gewandelt. Die mittlerweile 105 in Deutschland bestehenden jüdischen Gemeinden sind mitten in der Gesellschaft angekommen. Mit welchen Vorurteilen haben sie trotzdem zu kämpfen und welche Wünsche haben sie für die Zukunft?

Die „Nachtlinie“ ist diesmal in Würzburg, der Heimatstadt des Gastes, unterwegs und eröffnet einen Einblick in die wichtigen Themen heutigen jüdischen Lebens und Alltags.


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