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GRIPS Mathe 42 Absolute und relative Häufigkeit

Stand: 19.06.2012 | Archiv

Illustration GRIPS Mathelehrer- Lektion 42 | BR | Bild: BR

Über die Ergebnisse eines Zufallsexperiments, kannst du bestimmte mathematische Aussagen treffen. Zwei dieser Aussagen betreffen die "absolute Häufigkeit" und die "relative Häufigkeit" eines bestimmten Ereignisses:

Illustration Mathe 42 | Bild: BR

Die absolute Häufigkeit gibt an, wie oft ein Ereignis eingetreten ist, zum Beispiel wie häufig bei einer Probearbeit die Note 2 erreicht wurde oder beim Spiel "Mensch ärgere dich nicht" eine 6 gewürfelt wurde.

Illustration Mathe 42 | Bild: BR

Formel zur Berechnung der relativen Häufigkeit

Bei der relativen Häufigkeit wird der Umfang der Erhebung berücksichtigt, etwa die Klassenstärke oder Anzahl der Würfelversuche. Die relative Häufigkeit berechnest du, indem du die absolute Häufigkeit durch den Umfang der Erhebung teilst.

Zufallsexperiment: "Mensch ärgere dich nicht"

Wie hoch ist die relative Häufigkeit eine 6 zu würfeln?

Anzahl der Versuche und absolute Häufigkeit:
Bei insgesamt 60 Würfen trat die Augenzahl sechs 9-mal auf.

Relative Häufigkeit:
Absolute Häufigkeit : Umfang der Erhebung = 9 : 60 = 0,15 = 15 %

Die relative Häufigkeit eine 6 zu würfeln, lag bei diesem Experiment bei 15 %.


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