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Die Mutter der modernen Universität Humboldt-Universität zu Berlin

Bis heute sind die Ideen des Bildungsreformers Wilhelm von Humboldt an der von ihm gegründeten Univesität und darüber hinaus aktuell.

Von: Friederike Kühn

Stand: 06.05.2016 | Archiv

Humboldt-Universität zu Berlin

  • gegründet 1808 als „Universität zu Berlin“
  • 33.540 Studierende (ohne Charité)
  • Charité: rund 7000 Studierende
  • Anschrift: Unter den Linden 6, 10099 Berlin

Profil

Die Einheit von Forschung und Lehre, die Freiheit der Wissenschaft und die allseitige Bildung der Studierenden - an der Universität zu Berlin setzte Wilhelm von Humboldt als Leiter der preußischen Kultus- und Unterrichtsverwaltung neue Maßstäbe im universitären Bildungswesen.

An der von ihm gegründeten und heute nach ihm benannten Humboldt-Universität haben Nobelpreisträger wie Max Planck oder Robert Koch geforscht, Otto von Bismarck, Heinrich Heine oder Karl Marx waren hier eingeschrieben. Heute gehört die Humboldt-Universität zu den vom Bund ausgezeichneten Exzellenz-Universitäten. Sie ist eine traditionelle Volluniversität, auch wenn die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge – historisch bedingt – nur an der Technischen Universität Berlin studiert werden können. Die medizinische Fakultät an der Charité ist eine Gemeinschaftseinrichtung mit der Freien Universität Berlin. Die Charité ist das größte Universitätsklinikum Europas.

Das sagt der Rektor

Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Rektor der HU Berlin

"Ich würde hier studieren wegen des breiten Fächerspektrums, der Vielzahl der akademischen Begegnungen und Inspirationen. Ich würde wegen des intellektuellen Klimas hier studieren, auch wegen der großen Geschichte, der Reputation der Humboldt-Universität zu Berlin. Und ich würde hier studieren, weil die Universität mitten im Herzen der Bundeshauptstadt liegt an einem ganz traditionellen Ort: Unter den Linden 6."

Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Rektor der HU Berlin


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