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Geistes- und Sozialwissenschaften Universität Bamberg

Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg blickt auf eine lange akademische Tradition in den Geisteswissenschaften. Sie ist renommiert für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und für Psychologie.

Von: Susanne Bauer-Schramm

Stand: 10.02.2017 | Archiv

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

  • 1647 gegründet
  • 13.000 Studierende
  • Anschrift: Kapuzinerstraße 16, 96047 Bamberg

Profil

Die Universität Bamberg will keine Volluniversität sein und hat mit ihren vier Fakultäten klare Schwerpunkte gesetzt: In den Geistes- und Kulturwissenschaften und in den Humanwissenschaften, ergänzt durch anwendungsorientierte Informatik. So bietet die Universität den Geistes- und Kulturwissenschaftlern etwa auchTechnologien und Methoden aus der Informatik an, die sie in ihrer täglichen Arbeit unterstützen.

Ein außergewöhnlicher Forschungsschwerpunkt der Universität Bamberg ist das nationale Bildungspanel, seit 2013 Leibniz-Institut. Hier untersuchen Forscherinnen und Forscher Bildungsverläufe in Deutschland. Seit 2012 wird die Universität von der Exzellenzinitiative gefördert mit der „Bamberger School of Social Science“. Die Universität Bamberg zeichnet sich zudem durch interdisziplinäre Forschung und vielfältig kombinierbare Studiengänge aus.

Das sagt der Präsident

"Die Universität Bamberg ist völlig anders als alle anderen Universitäten in Bayern. Wir haben keine Naturwissenschaften, keine Ingenieurwissenschaften - definieren uns aber nicht über das keine, sondern darüber, dass wir die Geistes- und Sozialwissenschaften in einer besonderen Weise ausgebaut haben. Wir haben beispielsweise eine Reihe sogenannter kleiner Fächer, die man nur an wenigen Universitäten findet und deren Reiz ist, dass man sie in einer Kombination vorfindet. Diesen Weg werden wir unbeirrt weiter gehen und versuchen, ihn noch internationaler zu machen, noch mehr internationale Kollegen einzubeziehen, um noch mehr Studierende aus dem Ausland, gerade für diese Bereiche, nach Bamberg holen zu können."

Prof. Dr. Godehard Ruppert, Präsident der Universität Bamberg


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