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Die älteste Musikakademie Deutschlands Musikhochschule Würzburg

An der ältesten öffentlichen Ausbildungsstätte für Musik in Deutschland finden Studierende ein breites künstlerisches und pädagogisches Fächerangebot von Alter Musik bis Jazz.

Von: Anette Kolb

Stand: 09.05.2015 | Archiv

Hochschule für Musik Würzburg

  • gegründet als Musikakademie um 1798
  • ca. 630 Studierende
  • ein großer Konzertsaal und zwei Konzerträume
  • Opernschule mit eigenem Theater
  • Pre-College für begabte Jungstudenten
  • Adresse: Hofstallstraße 6-8, 97070 Würzburg

Profil

Besonders angenehm für die Studierenden: die familiäre Atmosphäre an der Hochschule, die gute Betreuung durch die Dozenten. Die HfM Würzburg will praxisnah ausgerichtete Studiengänge anbieten, so dass die Absolventen nicht auf ein Berufsfeld festgelegt sind.

Hochschuleigene Opernproduktionen und Konzerte, Kooperationen mit professionellen Theatern und die Möglichkeit, z.B. in der Elementaren Musikpädagogik, schon während des Studiums Modellklassen an der Hochschule selbst zu unterrichten, tragen dazu bei.

Lehrinhalte immer den aktuellen Anforderungen anzupassen, gehört zu den Zielen der Hochschule. Demnächst wird sie eine Professur für Popmusik bekommen. Die HfM hat das Promotionsrecht für die Fächer Musikpädagogik und Musikwissenschaft und vergibt die Promotion in Kooperation mit einer Universität.

Das sagt der Präsident

"Ich glaube, dass wir unser Haus auf die Zukunft gut vorbereiten müssen, weiterhin attraktiv halten müssen, weil wir ja Absolventen in die Welt hinausschicken wollen, die mit dem, was sie tun, leben wollen und sollen. Das heißt sie müssen flexibel sein, was die Besetzung betrifft, nicht jeder wird ein Solist, man muss also auch fähig sein z.B. in der Kammermusik zu brillieren, man muss in anderen Formaten, in gemischten Ensembles, vielleicht stilübergreifend tätig sein."

Präsident Prof. Dr. Bernd Clausen


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