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Sonderprogramm des BMBF Impfstoff-Forschung geht voran

Die Entwicklungsprojekte der Firmen BioNTech, der CureVac AG und der IDT Biologika GmbH sollen gefördert werden. Im Juni wurde dazu vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Sonderprogramm zur Beschleunigung von Forschung und Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 aufgelegt.

Stand: 30.07.2020

Collage zur Impfstoff-Forschung | Bild: picture-alliance/dpa

Alle drei Vorhaben "setzen auf unterschiedliche Technologien", erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. "CureVac und BioNTech erhielten als erste deutsche Firmen die Genehmigung zur klinischen Prüfung eines möglichen mRNA-basierten Impfstoffs gegen SARS-CoV-2. IDT Biologika arbeitet an vektorbasierten Impfstoffen", so die Ministerin in einer Mitteilung.

"Die Impfstoffentwicklung ist generell mit erheblichen Erfolgsrisiken verbunden. Deshalb ist es wichtig, dass wir mehrgleisig fahren und neben unseren internationalen auch unsere nationalen Anstrengungen ausweiten."

Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung

Für das Sonderprogramm stellt das BMBF bis zu 750 Millionen Euro zur Verfügung.

Hier geht es zur komplette Pressekonferenz zum Sonderprogramm:


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