ARD-alpha

Megatrends im Dialog Wie werden wir wohnen?

Dienstag, 31.12.2019
19:30 bis 20:00 Uhr

  • Video bereits in der Mediathek verfügbar

ARD alpha
2017
Folge 5 von 5

Moderation: Alexander Thamm

"Es ist nicht leicht, sich heute eine Stadt ohne das Auto vorzustellen, weil wir emotional an ihm hängen. Doch autonomes Fahren ist für uns sicherer, leiser, bequemer und günstiger. Bei so vielen Vorteilen wird der Wandel nicht kommen, weil wir ihn brauchen, sondern weil wir ihn wollen.", sagt der Wirtschaftsingenieur Tobias Kurth.
Auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben zogen während der Industrialisierung Hunderttausende Menschen in die Städte. Neue Verkehrswege mussten dafür geschaffen sowie Probleme der Mobilität und Infrastruktur gelöst werden. Im Jahr 2030 wohnen weltweit schätzungsweise 5 Milliarden Menschen in einer Stadt. Noch weiß niemand, wie die Metropolen diesen Ansturm bewerkstelligen werden. Die Stadt der Zukunft will gesund, lebensfreundlich und ressourcenschonend sein. Um dieses Ziel zu erfüllen, wird sie ihre Mobilitäts- und Kommunikationsstruktur radikal verändern müssen.
Alexander Thamm trifft Dieter Schott, Tobias Kurth und Gerhard Schmitt und spricht mit Ihnen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Städte.

Gäste: Prof. Dr. Dieter Schott, Professor für Neuere Geschichte, TU Darmstadt; Tobias Kurth, Wirtschaftsingenieur, Energy Brainpool, Berlin; Prof. Dr. Gerhard Schmitt, Professor für Informationsarchitektur, ETH Zürich

Wirtschaft, Technik, Gesellschaft: unsere Welt befindet sich im Umbruch. Was früher als gewiss und dauerhaft galt, verliert plötzlich an Bedeutung. Sowohl Krisen als auch Chancen entstehen in Bereichen, über die man einige Jahre zuvor nicht einmal nachgedacht hat.
Klingt aktuell? Ist aber von gestern! Wenige Ereignisse haben das Leben der Menschen in der westlichen Welt so nachhaltig verändert wie die Industrialisierungen des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. „Megatrends“ nannte der US-Forscher John Naisbitt solch gesamtgesellschaftliche Umwälzungen schon 1982.
Und heute? Welche der Sorgen, Ängste aber auch Hoffnungen von damals sind für uns in Zeiten von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und globaler Vernetzung überhaupt heute noch relevant? Was können wir aus den bahnbrechenden Entwicklungen der Vergangenheit lernen, für unsere eigene Gegenwart und Zukunft?
Moderator Alexander Thamm trifft sich in fünf Folgen mit Wissenschaftlern und Experten in einer stillgelegten Industrieanlage, um die wichtigsten Fragen zu den Themen Arbeit, Ökonomie, Individuum, Umwelt und Mobilität zu besprechen, die uns heute und in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen werden. Einspielfilme, Exponate und Animationen helfen dabei zusätzlich beim Verstehen unserer Welt im Wandel.

Redaktion: Werner Reuß

Wirtschaft, Technik, Gesellschaft: unsere Welt befindet sich im Umbruch. Was früher als gewiss und dauerhaft galt, verliert plötzlich an Bedeutung. Sowohl Krisen als auch Chancen entstehen in Bereichen, über die man einige Jahre zuvor nicht einmal nachgedacht hat.

Klingt aktuell? Ist aber von gestern! Wenige Ereignisse haben das Leben der Menschen in der westlichen Welt so nachhaltig verändert wie die Industrialisierungen des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. "Megatrends" nannte der US-Forscher John Naisbitt solch gesamtgesellschaftliche Umwälzungen schon 1982.

Und heute? Welche der Sorgen, Ängste aber auch Hoffnungen von damals sind für uns in Zeiten von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und globaler Vernetzung überhaupt heute noch relevant? Was können wir aus den bahnbrechenden Entwicklungen der Vergangenheit lernen, für unsere eigene Gegenwart und Zukunft?

Moderator Alexander Thamm trifft sich in fünf Folgen mit Wissenschaftlern und Experten in einer stillgelegten Industrieanlage, um die wichtigsten Fragen zu den Themen Arbeit, Ökonomie, Individuum, Umwelt und Mobilität zu besprechen, die uns heute und in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen werden. Einspielfilme, Exponate und Animationen helfen dabei zusätzlich beim Verstehen unserer Welt im Wandel.