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Das Römer-Experiment Wie wird man Gladiator?

Studenten der Universität Regensburg lassen sich für das Experiment zu Gladiatoren ausbilden. | Bild: © SWR/SWR/Tilman Büttner, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung "Bild: SWR/SWR/Tilman Büttner" (S2). SWR-Pressestelle/Fotoredaktion, Baden-Baden, Tel: 07221/929-22287, Fax: -929-22059, foto@swr.de.

Freitag, 17.03.2017
14:15 bis 14:30 Uhr

ARD alpha
2011

Wie wird man Gladiator? Und wie entbehrungsreich und gefährlich war so ein Gladiatorenleben? Um das herauszufinden, starten Studenten der Universität Regensburg unter Leitung von Dr. Josef Löffl einen Selbstversuch: Ein halbes Jahr lang trainieren, kämpfen und leben sie wie Gladiatoren zu römischer Zeit. Höhepunkt ist ein sechswöchiges Camp im antiken Carnuntum bei Wien. Nicht nur Alltag und gesellschaftliche Stellung der Gladiatoren werden hier eindrücklich rekonstruiert. Brot und Spiele unter diesem Motto wird auch die Bedeutung der Gladiatoren-Kämpfe für die römische Gesellschaft in den Blick genommen.
Das historische Experiment wie auch der Film geht der Frage nach, was in römischer Zeit die Faszination dieser Spiele um Leben und Tod ausmacht. Sie scheinen auch heute noch von besonderem Reiz zu sein, wie der Erfolg des Kinofilms Gladiator zeigt. Der Alltag eines Gladiators ist dagegen nicht immer so spektakulär.

Redaktion: Gerd Niedermayer

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