ARD-alpha

Mora Gib Dir echtZeit

Von links: Thomas Reis (Kameraassistenz), Klaus Mauz (Filmhelfer), Mike Steffl (Kamera, Bayerischer Rundfunk), Johannes Brunnhuber (Ton, BR), Oliver Belik (Protagonist "Uhrmacher") und Daniel Schrenker (Konzeptentwickler und Autor, BR). | Bild: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/Daniel Schrenker. Die Nutzung im Social Media-Bereich, sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Pressestelle.foto@br.de

Sonntag, 05.04.2015
20:15 bis 21:15 Uhr

ARD alpha

Die Beschleunigung des Alltags ist ein Phänomen unserer postmodernen Gesellschaft. Wie gehen wir damit um? ARD-alpha leistet dazu mit einem neuen Sendeformat einen Diskussionsbeitrag. Mit "MORA - Gib Dir echtZeit" soll klargestellt werden: Schnelligkeit ist auch heutzutage weder allgegenwärtig noch in jedem Fall erstrebenswert. Manche Dinge benötigen einfach ihre Zeit - und können gerade deshalb faszinieren! Um das zu verdeutlichen, zeigt die Sendung Menschen in Echtzeit bei der Arbeit. 60 Minuten lang, ohne Schnitt, Kommentar und Musikuntermalung. Zuschauer können dabei sowohl ihr Zeitempfinden als auch die eigene Sehgewohnheit hinterfragen, bei Bedarf entspannen - und "entschleunigen". Ein ähnliches Konzept feiert als "Slow TV" bereits seit mehreren Jahren im norwegischen Fernsehen große Erfolge. In ARD-alpha kann man zunächst einer Cellobauerin, einem Trockenmaurer am Weinberg und einem Uhrmacher bei der Arbeit zusehen.

Redaktion: Werner Reuß