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laVita auf der Donau Nächster Halt: Ungarn

Sonnenaufgang, das Wasser der Donau glitzert, die Landschaft hat sich über Nacht verändert. Kein Wunder, denn das Schiff hat die Landesgrenzen ein zweites Mal überschritten. Nun lässt Ungarn grüßen. In beeindruckender Art und Weise.

Stand: 20.05.2013

klassizistische Kirche | Bild: picture-alliance/dpa

Der nächste Morgen bietet wirklich eine wahre Augenweide: Langsam schippert das Kreuzschiff in Esztergom ein.

Eine der ältesten Städte Ungarns, die vor allem für ihre beeindruckende Basilika bekannt ist. Sie ist die größte klassizistische Basilika des Landes und einer der größten Kirchenbauten Europas. Ein echter Prachtbau! Und natürlich steht das auch auf der Besichtigungsliste der Kreuzfahrer.

Beschauliches Bordleben?

Neben den interessanten Landgängen führt man an Bord ein eher beschauliches Leben: Auch Janina gönnt sich gerne eine Tasse Kaffee auf dem Deck, ratscht mit Mitreisenden und genießt die Aussicht.

Feueralarm - zum Glück nur eine Übung!

Bis plötzlich die Sirenen losheulen! Feuer in der Küche! Alle Passagiere und die Crew legen ihre Schwimmwesten an, Verletzte werden von Männern in Atemschutzanzügen aus der Kombüse geborgen. Erstaunlich gelassen geht das vor sich. Natürlich. Es ist ja nur eine Übung.

Budapest

Und schon kommt die nächste Station der Reise in Sicht: Budapest. Hier geht nun auch Janina von Bord - schließlich nennt man die Hauptstadt Ungarns ja auch das "Paris des Ostens". Die Moderatorin schlendert an den Marktbuden am Straßenrand vorbei, die ungarische Handarbeitskunst anbieten. Sie betrachtet inmitten unzähliger japanischer Touristen von der Margarethenbrücke aus die Stadtteile Buda und Pest, bestaunt das imposante Parlamentsgebäude, unternimmt einen Rundgang auf dem Burgberg und lässt sich via Rikscha durch die Stadt kutschieren.

In der Puszta

Atemberaubende Reitkünste in der Puszta

Doch mit diesem beeindruckenden Stadtausflug hat sich Ungarn für die Flussreisenden noch nicht erledigt. Der nächste Tag bringt einen Ausflug aufs Land: Mit dem Bus geht es in die Puszta. Hier erleben die Touristen nicht nur die ungarische Lebensfreude und traditionelle Musik, sondern auch eine ganz besonders temperamentvolle Pferdevorführung. Darauf hat sich Pferdenärrin Janina schon seit Tagen gefreut.


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