BR Fernsehen - Kunst + Krempel

Sämtliche Tasteninstrumente auf einen Blick

Eine geschwungene Diskantseite und ein lilafarbenes Gehäuse: Solche exzentrischen Akkordeons hat die italienische Firma der Gebrüder Crosio untern dem Namen Crosetto gebaut. Doch wofür steht der glitzernde Schriftzug "John Kadee"? Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.500 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Crosetto Akkordeon Zu heiß gebadet?

Eine geschwungene Diskantseite und ein lilafarbenes Gehäuse: Solche exzentrischen Akkordeons hat die italienische Firma der Gebrüder Crosio untern dem Namen Crosetto gebaut. Und wofür steht der glitzernde Schriftzug "John Kadee"? [mehr]

Der Familienbetrieb Roßhuber hatte diese "Dreireihige", eine wechseltönige Harmonika, zwischen 1920 und 1950 gefertigt. Sein Gehäuse und die Endfertigung stammen aus dem niederbayerischen Eggenfelden – aber das Innenleben kommt aus dem Osten … Geschätzter Wert: 1.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Harmonika Eine echte Roßhuber

Der Traditions-Familienbetrieb Roßhuber hatte diese Harmonika zwischen 1920 und 1950 gefertigt. Sein Gehäuse stammt aus dem niederbayerischen Eggenfelden – aber das Innenleben kommt aus dem Osten … Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Vor allem ihre Dekoration aus vielerlei Intarsien macht diese Zither aus der Entstehungszeit um den Ersten Weltkrieg zu einem kostbaren Schmuckstück. Welche Sagengestalt gibt hier den Ton an? Geschätzter Wert: 1.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Zither Sagenhafte Dekoration

Vor allem ihre Dekoration aus vielerlei Intarsien macht diese Zither aus der Entstehungszeit um den Ersten Weltkrieg zu einem kostbaren Schmuckstück. Welche Sagengestalt gibt hier den Ton an? Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Es war sein großer Traum: ein Blasinstrument ohne Bläser. Hat ihn sich der Pariser Klavierbauer Alexandre François Debain mit Harmonien - wie diesem aus den 1875er-Jahren - erfüllen können? Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Harmonium Patentierte Druckluft

Es war sein großer Traum: ein Blasinstrument ohne Bläser. Hat ihn sich der Pariser Klavierbauer Alexandre François Debain mit Harmonien - wie diesem aus den 1875er-Jahren - erfüllen können? Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Ziehharmonika. Die Ziehharmonika stammt vom berühmten Instrumentenbauer Peter Stachl, der sie Anfang des 20. Jahrhunderts in Graz gefertigt hatte. Warum gehört sie zum Typus der sogenannten "Steirischen"? Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika Vom Meister der Steirischen

Die Ziehharmonika stammt vom berühmten Instrumentenbauer Peter Stachl, der sie Anfang des 20. Jahrhunderts in Graz gefertigt hatte. Warum gehört sie zum Typus der sogenannten "Steirischen"? Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro [mehr]

Maurerklavier. In den Memoiren über seinen Großvater beschreibt der bayerische Schriftsteller Carl Amery, wie mit diesem wechseltönigen Maurerklavier aus den 1880er-Jahren Verständigung ohne Worte gelungen ist. Geschätzter Wert: Liebhaberwert  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Maurerklavier Amerys Quetschn

In den Memoiren über seinen Großvater beschreibt der große bayerische Schriftsteller Carl Amery, wie mit diesem wechseltönigen Maurerklavier aus den 1880er-Jahren Verständigung ohne Worte gelingt. Geschätzter Wert: Liebhaberwert [mehr]

Harmonium | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Harmonium Halleluja-Pumpe für Pioniere

Mit solchen robusten Saugluft-Harmonien der Bostoner Firma George Woods haben in den 1870er-Jahren amerikanische Siedler ihre Gottesdienste gefeiert. Geschätzter Wert: 900 Euro [mehr]

Akkordeon "Princess" | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Akkordeon "Princess" Getigerte Prinzessin

Der – nach eigenen Angaben – zweitgrößte Harmonikahersteller der Welt, die Klingenthaler Firma Rauner, hatte Anfang der Dreißigerjahre dieses kleine Akkordeon namens "Princess" gebaut. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro [mehr]

Ziehharmonika von Hohner aus dem Nachlass von Heinz Schenk, "Blauer Bock" | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika "Zum Blauen Bock"

Aus dem Nachlass des ehemaligen Fernsehmoderators Heinz Schenk ("Zum Blauen Bock") stammt dieses historisierende Hohner-Akkordeon mit vier Registerzügen aus neuerer Zeit. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro [mehr]

Concertina | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Konzertina Wechseltönige Stimmung

Diese wechseltönige Concertina des Chemnitzer Instrumentenbauers Lange und Uhlig aus den Nachkriegsjahren 1918 bis 1925 wurde von dem bekannten sächsischen Händler Gustav Schreiter vertrieben. Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro [mehr]

Ziehharmonika | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika Bunt und archaisch

Dieses zwischen 1860 und 1914 gebaute, farbenfrohe Akkordeon öffnet gerade wegen seiner Archaik ein Fenster in die Vergangenheit des Instrumentenbaus und in die Musikgeschichte. Geschätzter Wert: 100 bis 200 Euro [mehr]

Harmonium von Steinmeyer | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Harmonium Ausdruck auf Knopfdruck

Der für seine orthopädischen Instrumente berühmt gewordene Friedrich von Hessing hat 1865 für Bayerns größte Orgelbaufirma Steinmeyer aus Oettingen dieses "expressive" Harmonium gefertigt. Geschätzter Wert: 3.000 bis 5.000 Euro [mehr]

Ziehharmonika Galotta | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika Die kleine Galotta

Gustav Adolf Schlott hatte in den 1930er-Jahren im vogtländischen Markneukirchen unter dem Akronym Galotta solche kleinen, wohl für Kinder bestimmten, diatonischen Harmonikas herstellen lassen. Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro [mehr]

Akkordeon, Kunst und Krempel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika Glamouröse Quetschn

Dieses wechseltönig-diatonische Akkordeon gehört wohl zur "Veneziano-Edition" des berühmten Veneziano Morino, der für die Firma Hohner aus Trossingen ab etwa 1930 Instrumente gebaut hat. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Kunst & Krempel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bandoneon Liebling der Tangospieler

Auch Tangos lassen sich darauf gut spielen: auf dem Einheitsbandoneon mit 144 Tönen, 1928 von der Berliner Akkordeonfabrik Wilhelm König mit Perlmutt und Palisander hochwertig verarbeitet. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Bandonion | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bandonion Töne vom Band

Im Auftrag von Alfred Band, Nachfahre des Krefelder Musiklehrers und Bandonion-Erfinders Heinrich Band, wurde dieses Handzuginstrument 1912 wohl von der Firma Seifert in Waldheim hergestellt. Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro [mehr]

Bandoneon | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bandoneon Verführerische Töne für den Tango

Wer hätte gedacht, dass aus Sachsen Töne für den Tango kamen? In Klingenthal ließ die Firma Gebrüder Meinel um 1920/1930 dieses Bandoneon der Marke Universal fertigen - wohl in Heimarbeit. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Mobiles Harmonium | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mobiles Harmonium Auf drei Oktaven um die Welt

Auf dem transportablen Harmonium, das Mayer Marix 1855 in Paris erfand, wurden vor allem fromme Töne erzeugt. Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Böhmisches Akkordeon | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Böhmisches Akkordeon Tief und laut

Das Akkordeon der Marke 'Heligonka', um 1900 in Budweis gebaut, zaubert besonders tiefe und laute Töne hervor. Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Tafelklavier | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tafelklavier Kulturhistorischer Schatz

Frühes Tischklavier aus Kirschholz, dessen stark verschlissenes Etikett im Innern einen Hinweis auf den Münchner Instrumentenbauer Georg Winkler gibt. Er baute dieses Hammerklavier um 1800. Wert: ca. 1.000 Euro [mehr]