Rudi Plach, Mittwoch, 12.Dezember 2012, 08:12 Uhr

24. Kompliment

Ich bin begeistert von dieser Theaterspielkunst, den Bühnen und den Darstellern. Schaue seit 40 Jahren jeden Komödienstadel und werde es auch weiter tun.
Wie jedoch aus vielen Kommentaren ersichtlich ist, wollen auch viele Fans die herkömmliche Machart und das Bäuerliche nicht misssen - ich übrigens auch. Ich denke, dass deshalb eine gesunde Mischung die beste Wahl für das Komödienstadelteam ist.

Hilde Stoeger, Dienstag, 11.Dezember 2012, 13:47 Uhr

23. Hummel im Himmel

Also ich muß Ihnen schon sagen, so ein schlechtes Stück mit dazu noch so schlechten Schauspielern bin ich vom Komödienstadel nicht gewohnt.
Das war nicht gut.
Bis jetzt war ich immer begeistert von den Stücken, wie von den Schauspielern, aber nun ist das nichts mehr .Es war bis jetzt immer lustig, zum lachen, alle Schauspieler waren gut.
Bleibe ich eben nur beim Chiemgauer Volkstheater, da wird lustiges mit Schauspielkunst geboten.
So gefällt mir der Komödienstadel nicht mehr.
Viele Grüße
Frau Stoeger

Willi, Dienstag, 11.Dezember 2012, 12:42 Uhr

22. Hummel im Himmel

Ich muss es leider so knallhart sagen: Das war erstklassige Unterhaltung. Freue mich schon auf den nächsten Komödienstadl dieser Art.

Nina Seibel, Dienstag, 11.Dezember 2012, 11:57 Uhr

21. Gut - aber auch richtig?

Ich bin eine regelmäßige Zuschauerin des Komödienstadels. Ich war immer begeistert von don den "alten" Stücken und ihren großartigen Charakteren, habe mich aber auch immer auf Neuerungen im Format gefreut. Bauerntheater muss neu definiert werden. Es gibt gute junge Autoren und Regisseure. Manche Stücke in den letzten Jahren (Duttenfeiler, Schöne Münchnerin z.B.) waren regelrecht grauenhaft, manche nett (Glennmiller, Obandlt is) und manche wirklich überdurchschnittlich gut (Verhexte Hex, Fromme Helene). Gerade die letzen beiden, Hex und Helene, haben einen neuen Ton gefunden und dennoch viel vom Volkstheater zitiert, übernommen. Hummel im Himmel fand ich mutig und sehr gut. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es nicht einen Schritt zuweit war. Ich meine nicht den Einbau von Zeitsprüngen, dem lieben Gott und dem Tod. Aber warum 50er Jahre? Das Ganze in einen ländlicheren Rahmen, etwas zeitloser, und es wäre perfekt. Man sollte sich vielleicht auch mal mehr im Landkreis umsehen, was dort für Stücke gerade der Renner sind. Hier hat sich, glaube ich, viel getan. Zumindets bei uns in den umliegenden Döfern. Fazit: Weiter so mutig, aber nicht das Volkstheater im besten Sinn vergessen. Lieber echte Theaterstücke umsetzen, die auch auf Bühnen gespielt werden, als nur neue "Fernsehspiele" produzieren.

B. Geistert, Dienstag, 11.Dezember 2012, 00:11 Uhr

20. Hummel im Himmel

Für uns war der Komödienstadl früher der Inbegriff von Biederkeit. Ganz anders dieses herrliche Stück mit einem Hauch von Westside Story im Münchner Ambiente. Kompliment an Autor, Regie, Darsteller sowie die peppige Rahmenmusik! So erlebt der Stadl eine sehr erfreuliche Re-naissance!