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BR-KLASSIK Jansons in Tokio. Der Beethoven-Zyklus Symphonie Nr. 9

Mariss Jansons dirigiert Beethoven in der Suntory Hall in Tokio | Bild: BR / Koichi Miura

Sonntag, 02.02.2014
09:35 bis 10:45 Uhr

  • Surround

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Deutschland/Japan 2013

Vier Gesangssolisten, gemischter Chor und Orchester - der Finalsatz der 9. Symphonie sprengt den Rahmen der klassischen symphonischen Form. Mit ihm läutete Beethoven ein neues Zeitalter ein. Wenige Werke hatten ähnlichen Einfluss auf das musikalische Schaffen der Nachwelt. Die Neunte hat in jeder Hinsicht Standards gesetzt - der Legende nach war ihre Spieldauer sogar maßgebend für die maximale Kapazität der Compact Disc.
Die berühmte Suntory Hall in Tokio ist das "Mekka" des klassikbegeisterten japanischen Publikums. Ein Gastspiel in diesem Saal ist für jedes bedeutende Orchester der Welt eine besondere Ehre. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielte im Herbst 2012 unter Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons den Beethoven-Zyklus im Rahmen seiner Ostasien-Tournee an fünf Abenden. Die Suntory Hall bot die Kulisse für ein Beethoven-Fest ganz besonderer Klasse, das am letzten Abend in der Aufführung der "Neunten" unter Mitwirkung des Chors des Bayerischen Rundfunks und vier hervorragender Solisten gipfelte. Mariss Jansons, seit 2003 Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, hat mit seinem Orchester zu einer energiegeladenen Interpretation gefunden. Ein Beethoven, getragen von der Kunst eines internationalen Spitzenorchesters und eines der bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit.

Regie: Hisao Tonooka
Redaktion: Sabine Scharnagl

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