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WISSENSCHAFTS-NACHT "AM RANDE DER WELT" Was die Welt im Innersten zusammenhält Unser Weltbild im Wandel

Sonnenaufgang bei Helgoland | Bild: BR; Interaktion

Nacht auf Dienstag, 10.12.2013
02:25 bis 02:55 Uhr

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Am Anfang versucht der Mensch noch mit religiösen und mythologischen Deutungsversuchen die Welt zu erklären. Doch schon bald tritt die Wissenschaft in den Vordergrund und verdrängt die Schöpfungsmythen der Religionen immer mehr. "Unser Weltbild im Wandel" beschreibt die verschiedenen Weltbilder an die die Menschheit im Laufe der Zeit geglaubt hat.
Der Film beginnt bei den Babyloniern, führt über die Ägypter bis hin zu Aristoteles, der erstmals die Beobachtung von Tatsachen und damit die Logik in die Wissenschaft einführt. Gezeigt werden die verschiedenen Ansichten und der Weg der verschiedenen Sichtweisen: Über Kopernikus, der erstmals erkannte, dass die Sonne im Mittelpunkt des Universums steht, geht es weiter mit Kepler, Galilei, Newton, Einstein bis hin zu Hubble mit der Urknalltheorie. Den Abschluss bildet die Quantenphysik mit der Theorie der Paralleluniversen. Sicher ist allerdings eines: Der Mensch wird stetig weiterforschen und immer neue Weltbilder entwickeln.
Prof. Dr. Harald Lesch erläutert die philosophischen Aspekte und erklärt komplizierte Sachverhalte.

Redaktion: Armin Olbrich