BR Fernsehen

Löwengrube Gewalttäter

Karl Grandauer (Jörg Hube, rechts) mit seinem Vorgesetzten Herrn Deinlein (Gerd Anthoff). | Bild: BR/Tellux-Film GmbH

Montag, 23.04.2018
22:45 bis 23:40 Uhr

  • Untertitel

BR Fernsehen
Deutschland 1990
Folge 18

Herbst 1938 – seit Jahren hält ein Triebtäter München und Umgebung in Atem – Karl Grandauer und seine Kollegen sind mit der Aufklärung betraut. Mitten in der Nacht muss Karl zum Tatort: ein neuer Überfall, ein weiteres Opfer. Der Eisenbahner Eichwald dient sich den Kriminalbeamten als Zeuge und Informant an.

Die Polizei schaut zu

Überall in München ist zu spüren, dass die Saat Adolf Hitlers aufgeht; Nazihorden demolieren jüdische Geschäfte. Fassungslos stehen Oma Soleder und Traudl Grandauer vor so viel Brutalität. Die Untätigkeit der Polizei in der Reichskristallnacht erscheint in eigenartigem Gegensatz zu dem hektischen Nachdruck, mit dem im Triebtäterfall ermittelt wird.

Weihnachtsvorbereitungen

Karl Grandauer hat keinen Erfolg und gerät in Bedrängnis; er flüchtet sich mit seiner Familie in die Weihnachtsvorbereitungen. Auf dem Christkindl-Markt wird der Gewalttäter schließlich zufällig entlarvt. Ein Dorfgendarm nimmt ihn fest.

Besetzung

Rolle: Darsteller/Darstellerinnen:
Karl Grandauer Jörg Hube
Traudl Grandauer Christine Neubauer
Oma Soleder Franziska Stömmer
Max Kreitmeier Werner Rom
Kathi Lipp Mona Freiberg
Kurt Soleder Michael Lerchenberg
Sara Soleder Gisela Freudenberg
Adolf Grandauer Alexander Duda
Grüner Gerd Fitz
Deinlein Gerd Anthoff
Kargus Hans Kraus
Martha Förg Gabi Fischer
Eichwald Gerhard Acktun

Kamera: Carl-F. Koschnick
Regie: Rainer Wolffhardt
Redaktion: Elmar Jaeger

Unser Profil

Was macht eine Serie zur Kultserie? Mitreißende Geschichten und überzeugende Schauspieler. Denn beides zieht die Zuschauer in die Serie, hält sie und lässt sie nicht mehr los. Und genau deswegen ist "Löwengrube" zur Kultserie geworden: Den Machern, Autor Willy Purucker und Regisseur Rainer Wolffhardt gelingt es, die großen Ereignisse der Weltpolitik durch die Brille der "ganz normalen, kleinen Leute" zu zeigen.