BR Fernsehen

Frankens Störche Ein Jahr mit Meister Adebar

Die meisten Störche leben an Aisch und Regnitz sowie im Wörnitz und Altmühltal. Deshalb ist es auch den Umweltschützern hier besonders wichtig, Feuchtwiesen zu renaturieren. Auch im Altmühltal ist die Zahl der Storchenpaare in den letzten Jahren erheblich gestiegen, dank der intensiven Bemühungen ausreichend Lebens- und Nahrungsflächen für den Storch zu bieten. | Bild: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: "Bild: BR". Nutzung im Social Media-Bereich sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildmanagement, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Bildmanagement@br.de

Samstag, 26.11.2016
16:15 bis 16:45 Uhr

  • Untertitel

BR Fernsehen
Deutschland 2012

Der Filmautor begleitet einige Storchenpaare und ihre Betreuer durch das Storchenjahr.
Auch im Nürnberger Tiergarten überwintern immer wieder Störche. Dag Enke, der Direktor des Nürnberger Tiergartens, meint, dass die Störche nicht wegen Hitze oder Kälte die lange Reise auf sich nehmen. Dass immer mehr Störche bleiben, muss also einen anderen Grund haben. Bis heute wissen die Forscher nicht genau, ob der Storch ursprünglich ein afrikanischer Vogel ist, der im Sommer vor der Trockenheit nach Europa flüchtet, oder ob der Weißstorch ein europäischer Vogel ist, der im Süden überwintert.
In Erlangen wird Michael Zimmermann nur der Storchenvater genannt. Hunderte Jungvögel haben dank seiner Pflege überlebt. Er betreut rund zehn Horste in und um Erlangen. Der Landesbund für Vogelschutz hat alle bayerischen Horste dokumentiert. Im Internet kann man nachschauen, welcher Horst von wie vielen Störchen besetzt ist. Die meisten Störche leben an Aisch und Regnitz sowie im Wörnitz- und Altmühltal. Deshalb ist es auch den Umweltschützern hier besonders wichtig, Feuchtwiesen zu renaturieren. Auch im Altmühltal ist die Zahl der Storchenpaare in den letzten Jahren erheblich gestiegen, dank der intensiven Bemühungen ausreichend Lebens- und Nahrungsflächen für den Storch zu bieten.

Autor: Rüdiger Baumann
Kamera: Thomas Zach
Redaktion: Thomas Rex