BR Fernsehen

Landfrauenküche Marie-Luise Hornstein - Schwaben

Marie-Luise Hornstein | Bild: BR/megaherz gmbh/Andreas Maluche

Freitag, 25.11.2016
20:15 bis 21:00 Uhr

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BR Fernsehen
2016

Die 25-jährige Schwäbin Marie-Luise Hornstein ist die Jüngste in der Landfrauenrunde. Mary-Lu, wie sie alle nennen, ist gelernte Winzerin und arbeitet im elterlichen Betrieb mit, zu dem auch eine Brennerei und eine sogenannte „Besenwirtschaft“ gehören. Das Weingut liegt nur einen Steinwurf entfernt vom Bodensee. Die Reben profitieren vom besonderen Klima der Region. Mary-Lu und zwei ihrer Geschwister wollen den Betrieb in Nonnenhorn, Landkreis Lindau, einmal übernehmen. Die Fortführung der langen Winzer-Tradition ist also gesichert.

Einen neuen Sendeplatz gibt es in diesem Jahr für die „Landfrauenküche“: Die erfolgreiche Reihe wird jetzt am Freitag um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Bisher gab es freitags immer die 30-Minuten-Fassung, ab heuer ist die 45-Minuten-Fassung zu sehen.

Die „Landfrauenküche“ geht bereits ins 8. Jahr. Das bewährte Konzept ist geblieben: Sieben Landfrauen aus den sieben bayerischen Bezirken kommen zusammen, um sich kennenzulernen und sich gegenseitig zu bekochen. Dabei geht es auch um einen Wettbewerb: Wer kocht das beste 3-Gänge-Menü? Reihum ist jede der Frauen Gastgeberin. Sie lädt ihre Mitstreiterinnen zu sich auf den Hof ein und lässt sich nicht nur in die Töpfe, sondern auch in ihren Alltag schauen. Die Frauen bewerten sich selbst; kritisch, aber immer freundschaftlich. Wer am meisten punkten konnte, das wird in der letzten Folge verraten. Alfons Schuhbeck kocht dann zusammen mit den Landfrauen die Siegergerichte nach.

Wie jedes Jahr kochen die sieben Landfrauen bodenständig und mit regionalen Produkten. Einen „Burger“ als Hauptgericht in der „Landfrauenküche“? Warum nicht. Entscheidend ist allein die Qualität der Produkte, die für die Rezepte verwendet werden. Wer die Gerichte der Landfrauen nachkochen möchte, braucht keine exotischen Zutaten oder die neuesten Kochtechniken, gebraucht werden erstklassige heimische Produkte – und die gibt es auf den regionalen Wochenmärkten oder beim Metzger um die Ecke zu kaufen.

Redaktion: Sonja Kochendörfer