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BR-KLASSIK: Der wahre Klang Eine Nacht der Alten Musik

Gibt es einen besseren Ort für eine "Lange Nacht der Alten Musik" als ein Museum? Alle drei Jahre öffnet das Germanische Nationalmuseum Nürnberg die Pforten für ein sechsstündiges Wandelkonzert in seinen Sälen und Ausstellungsräumen. | Bild: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: "Bild: BR". Nutzung im Social Media-Bereich, sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Pressestelle.foto@br.de

Donnerstag, 18.02.2016
23:25 bis 00:25 Uhr

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Deutschland 2015

Alle drei Jahre öffnet das Germanische Nationalmuseum Nürnberg die Pforten für ein sechsstündiges Wandelkonzert "Lange Nacht der Alten Musik" in seinen Sälen und Ausstellungsräumen. Renommierte Instrumentalisten und Sänger der historischen Aufführungspraxis aus ganz Europa hauchen dabei alten, zum Teil sogar jahrhundertelang verschollenen Kompositionen neues Leben ein.

Unter dem Motto "Mythos" begeistern hochkarätige Ensembles aus Spanien, Italien, Frankreich, Belgien und Schweden das Publikum mit mitreißenden barocken Klängen aus der Kolonialzeit Lateinamerikas, mit der archaischen Kraft des Flamenco aus dem 16. und 17. Jahrhundert oder mit der poetisch-pastoralen Sinnlichkeit mittelalterlicher französischer Musik. Für Jos van Immerseel, Leiter des Ensembles Anima Eterna Brugge, reicht Alte Musik sogar bis ins 19. Jahrhundert hinein.

Er interpretiert u. a. den berühmten "Karneval der Tiere" von Camille Saint-Saens mit französischen Originalinstrumenten aus der Entstehungszeit und spricht über seine Suche nach dem "wahren Klang".

Autor: Michael Wende
Redaktion: Jürgen Seeger

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