BR Fernsehen

JÜDISCHES LEBEN Nachtlinie Mit Dr. Josef Schuster

Josef Schuster und Moderator Andreas Bönte | Bild: BR

Montag, 23.11.2015
23:00 bis 23:30 Uhr

BR Fernsehen
2015

Moderation: Andreas Bönte

Zum Themenschwerpunkt „Jüdisches Leben - Mehr als koscher“ im Bayerischen Fernsehen sprechen Andreas Bönte und Josef Schuster über seine Arbeit als Präsident des Zentralrats und das heutige Selbstverständnis der jüdischen Gemeinden in Deutschland.

Seit rund einem Jahr ist Dr. Josef Schuster Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Gleichzeitig führt der approbierte Arzt nicht nur eine Praxis in Würzburg, sondern ist ebenso Mitglied der Bioethik-Kommission der Bayerischen Staatsregierung.

„Es ist generell so, dass Dinge und Themen, die man hört, aber nicht persönlich kennt, sehr schnell und sehr leicht mit Vorurteilen behaftet sind“, erklärt Josef Schuster im Gespräch mit Andreas Bönte. In den letzten zwanzig Jahren hat sich jüdisches Leben stark gewandelt. Die mittlerweile 105 in Deutschland bestehenden jüdischen Gemeinden sind mitten in der Gesellschaft angekommen. Mit welchen Vorurteilen haben sie dennoch zu kämpfen, und welche Wünsche haben sie für die Zukunft? Darüber sprechen Dr. Josef Schuster und Andreas Bönte in der „Nachtlinie“, die dieses Mal in Würzburg, der Heimatstadt des Gastes, unterwegs ist. Sie geben damit einen Einblick in die wichtigen Themen heutigen jüdischen Lebens und Alltags.

Redaktion: Andreas Bönte

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Mit Persönlichkeiten, die etwas zu sagen haben, die aus ihrem bewegten und bewegenden Leben erzählen, möchten wir diesen Moment erleben - in einer Situation, in der man die Gedanken auf eine besondere Weise schweifen lassen kann: in einer Trambahn, die uns durch das Herz einer Stadt führt.

In der Sendung "nachtlinie" des BR Fernsehen setzt Andreas Bönte eine sehr persönliche, offene Gesprächskultur fort.