Geld und Leben Zukunft der Arbeit - Arbeiten für die Zukunft

Moderation: Karin Kekulé

Fast unbemerkt findet im Schatten der digitalen Revolution mit Namen „Industrie 4.0“ eine Gegenbewegung statt, die einen ökonomischen Umbau der Gesellschaft unter sozialen und ökologischen Vorzeichen vorantreiben will: die Transformateure. Vor allem Gewerkschaften, Umweltverbände und Kirchen stellen das Credo eines grenzenlosen Wachstums in Frage und setzen sich für nachhaltiges Wirtschaften ein. Ziel ist es, die Lebensgrundlagen im Interesse künftiger Generationen zu schützen.

"Geld und Leben" zeigt, wie Arbeitgeber auf öko-soziale Verantwortung setzen, beispielsweise in Schweinfurt, der wichtigsten Industriestadt Nordbayerns, wo der Klimaschutz inzwischen eine zentrale Rolle spielt. Oder bei einem jungen Startup-Unternehmer aus Passau, bei dem die Kunden mit dem Kauf der Produkte die Arbeits- und Lebensbedingungen in armen Ländern verbessern können.

Außerdem geht es in der Sendung um Dorfgemeinschaften, die von immer mehr Menschen gegründet werden, um selbstbestimmt arbeiten und möglichst autark leben zu können.

In der Rubrik "Wahnsinn" geht es um die Kehrseite fairer Arbeit, um Flüchtlinge, die um ihren Lohn geprellt wurden.
Die Sendung kommt dieses Mal aus Schloss Blumenthal bei Aichach in Schwaben. Hier versuchen 40 Menschen, gemeinsam den Traum von einem sozial-ökologischen Miteinander zu leben.

Schweinfurt: Industriestandort im Wandel

Kollege Roboter: als Mensch unter Maschinen

Shoemates: Jungunternehmer mit sozialem Gewissen

Gemeinschaft Tempelhof: autarkes Leben auf dem Land

Wahnsinn: Ausbeutung von Flüchtlingen

Redaktion: Dieter Lehner