BR Fernsehen

Kurzfilmnacht Die Stille danach

Nacht auf Donnerstag, 20.03.2025
01:00 bis 02:50 Uhr

  • Video bereits in der Mediathek verfügbar

BR Fernsehen
Deutschland 2025

Echoes of Juno (D 2024)
Regie: Reza Mosadegh
Buch: Christina Reuter
Produktion: HMS mit BR, gefördert durch MOIN Filmförderung
Darstellende: Pheline Roggan, Samadi Canan, Marie Vondran, Caroline Garnier
Die kleine Juno (Marie Vondran) ist seit zwei Jahren tot. Trotzdem verbringt ihre Mutter Hanna (Pheline Roggan) jeden Tag mit ihr. In einer KI-gesteuerten, künstlichen Welt werden für Hanna Szenarien entworfen, wie sie sie mit ihrer Tochter hätte erleben können. Für diese kostspielige Illusion ist Hanna bereit alles zu opfern, auch die Beziehung zu den Lebenden.


Please don't tap on the glass (D 2024)
Regie: Janina Hüttenrauch
Buch: Ronja Lauderbach
Produktion: HMS mit BR, gefördert durch MOIN Filmförderung
Darstellende: Mariella Aumann, Salomé Ortiz, Anna Blomeier, Richard Erben, Simon Mehlich
Ein Jahr nach dem Suizid ihrer besten Freundin schafft es die 19-jährige Nele (Mariella Aumann) nicht zurück ins Leben und verschanzt sich immer mehr in ihrem Nebenjob im Aquaristik-Laden. Doch dann gelingt es ihrer neuen Arbeitskollegin Ella (Salomé Ortiz) mit ihrer Unbefangenheit Nele wieder eine Perspektive zu geben.

Eine Person Ex (D 2024)
Regie: Alexander Löwen
Buch: Alexander Löwen, Daniel Thomé
Produktion: Schmidbauer-Film mit HFF München und BR
Darstellende: Leo Meier, Lilly Forgách, Rainer Reiners, Maria Bachmann, Sabine Menne, Emilian Heinrich

Der 31-jährige Kriseninterventionshelfer Ilja (Leo Meier) scheitert an der Betreuung einer Hinterbliebenen nach dem Suizid ihres Sohnes. Doch das will er sich selbst und seiner Ausbilderin Nadia (Lilly Forgách) nicht eingestehen. Sein nächster Einsatz, bei dem er zum ersten Mal auf sich allein gestellt ist, konfrontiert ihn mit einem tödlichen Verkehrsunfall. Schmerzlich wird ihm bewusst, dass er sich endlich seiner Vergangenheit stellen muss.

Adisa (D 2020)
Regie: Simon Denda
Buch: Laura Anweiler
Produktion: Walking Ghost Film, die Film GmbH und Film Crew In Africa mit HFF München und BR, gefördert durch FFF Bayern und Deutsche Botschaft Nairobi
Darstellende: Victoria Mayer, Jackline Wanjiku, Götz Otto, Robert Agengo, Jason Dunford, Chris Kamau, Damaris Kentrai u.a.
Preise u.a.: Studenten-Oscar 2021 in Silber
Susanne muss als EU-Beauftragte nach Kenia reisen, um eine mögliche Hilfe für ein von Terroristen angegriffenes Dorf nahe der somalischen Grenze abzuwägen. Während die Hinterbliebenen auf Hilfe und gleichberechtigte Zusammenarbeit hoffen, ist der Termin für Susanne nur Routine innerhalb eines engen Zeitplans. Als sie mit ihrem gepanzerten Konvoi eintrifft, erkennt sie zu spät, was sie angerichtet hat.

Mitera (D 2023)
Buch und Regie: Dietrich Pollak
Produktion: Hochschule Macromedia München (Markus Liebl) mit BR und DropkickPictures, gefördert durch FFF Bayern
Darstellende: Fabian Ziems, Guido Broscheit, Monika Manz, Dagny Dewath, Milton Welsh, Johanna Bogner, Lars Krone

Nach dem Tod seiner Mutter (Dagny Dewath) beschließt ein kleiner Junge (Fabian Ziems), zusammen mit seinem imaginären Freund, einem berühmten "Spion" (Guido Broscheit), den Hund, den er sich immer gewünscht hat, aus dem örtlichen Tierheim zu befreien. Als dieser Versuch misslingt, kann er sich, mithilfe seiner Oma (Monika Manz) der Trauer stellen.

Jamal (D 2023)
Buch und Regie: Hassan Atia
Produktion: Hochschule Macromedia München (Hassan Atia und Konstantin Mayer) mit BR, gefördert durch FFF Bayern
Darstellende: Leo Kebernik, Paolo Möller, Alvaro Rentz, Felina Zenner, Basma Saoudi, Nolan Michna, Baffour Nkrumah, Karolyn Missango u.a.
Der 19-jährige Jamal (Leo Kebernik) liebt die Musik. Doch bei seinen Freunden kann mit seinem romantischen Musikstil nicht punkten. Als er in einem Musikalienladen die junge Musikerin Victoria (Felina Zenner) kennenlernt, kann er sich zur Musik und seiner romantischen Natur bekennen und auch endlich den Tod seines Vaters verarbeiten.

Redaktion: Claudia Gladziejewski

Fünfmal im Jahr zeigt das BR Fernsehen eine Kurzfilmnacht - immer zu einem bestimmten Thema. Handverlesene Perlen von den Festivals werden hier mit BR-Koproduktionen zu Programmen zusammengestellt, die unterschiedliche Blickwinkel auf ein Thema ermöglichen und zu neuen Sichtweisen einladen. Der BR versteht den Kurzfilm als eigenständige Kunstform und als Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte.