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Welt der Tiere Im Wald der Kobolde

Er verschläft nicht nur den gesamten kalten und regnerischen Winter, sondern kommt erst wieder zum Vorschein, wenn bereits alles in voller Blüte steht - der Siebenschläfer. | Bild: BR/Markus Schmidbauer

Samstag, 22.06.2019
10:00 bis 10:30 Uhr

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Deutschland 2004

Der Siebenschläfer verschläft den gesamten Winter, im Frühling geht es dann in erster Linie um die Nahrungssuche. Obwohl das Tier des Jahres 2004 sicher zu den größten Schlafmützen im Tierreich zählt, verwandelt es sich im Sommer in einen munteren Kobold, mit seinen riesigen Augen und dem weichen Pelz ist es ein extrem putziges Tier. Hierzulande ist der Siebenschläfer selten, aber obwohl nur wenige ihn mit eigenen Augen gesehen haben, ist sein Name allen bekannt – wegen der „Siebenschläfer-Wetterregel“, die für den 27. Juni gilt. Klar, der kleine Kobold mag den Winter und die Kälte nicht und reagiert dann entsprechend. Aber was macht den Siebenschläfer zu einer Art Wetterfrosch? Gibt es etwas an seinem Verhalten, das die Bauernregel begründet?

Autor: Angela Schmid, Markus Schmidbauer
Redaktion: Bernd Strobel