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Katholische Osternacht Live aus dem Bamberger Dom

Die Feier der Auferstehung Jesu Christi wird in der Katholischen Kirche besonders festlich gestaltet. Die Liturgie der Osternacht setzt sich aus vier einzelnen Feiern zusammen: Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauffeier und Eucharistiefeier. Zu Beginn der Osternacht segnet Erzbischof Ludwig Schick das Osterfeuer und die Osterkerze. In Begleitung des liturgischen Dienstes und der Zelebranten trägt der Diakon die Kerze unter dem Ruf "Lumen Christi" (Jesus das Licht) in die dunkle Kirche. Das Feuer wird an alle Gläubigen verteilt, die ihre mitgebrachten Kerzen entzünden. Die Zeit der Trauer und der Dunkelheit hat ein Ende. | Bild: BR/Alexander Krauß

Samstag, 20.04.2019
22:00 bis 00:00 Uhr

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Deutschland 2019

Der romanische Kaiserdom zählt zu den bedeutendsten Kirchenbauten in Bayern. 1007 gründeten Heinrich II. und seine Frau Kunigunde das Bistum Bamberg. Fünf Jahre später, am Geburtstag von Kaiser Heinrich, am 6. Mai 1012, wurde der Dom geweiht. Hauptpatrone sind die Heiligen Petrus und Paulus sowie die Gottesmutter Maria. Mit ihren vier Türmen und der exponierten Lage auf dem Domberg prägt die Kathedrale das Bild der Altstadt, die von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählen der Bamberger Reiter, das Grab des heiliggesprochenen Kaiserpaars Heinrich und Kunigunde sowie das einzige Papstgrab in Deutschland.

Die Feier der Auferstehung Jesu Christi wird in der katholischen Kirche besonders festlich gestaltet. Die Liturgie der Osternacht setzt sich aus vier einzelnen Feiern zusammen: Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauffeier und Eucharistiefeier. Zu Beginn der Osternacht segnet Erzbischof Ludwig Schick das Osterfeuer und die Osterkerze. In Begleitung des liturgischen Dienstes und der Zelebranten trägt der Diakon die Kerze unter dem Ruf "Lumen Christi“ – Jesus das Licht – in die dunkle Kirche. Das Feuer wird an alle Gläubigen verteilt, die ihre mitgebrachten Kerzen entzünden. Die Zeit der Trauer und der Dunkelheit hat ein Ende.

Redaktion: Elisabeth Möst