Die BayWa ist eine bayerische Institution. Doch dem Konzern geht es nicht gut: Schulden in Milliardenhöhe drücken, die Geschäfte laufen schlecht. Die Aktionäre machten ihrem Ärger persönlich auf der Hauptversammlung in München Luft.
Morgen trifft sich die US-Notenbank, außerdem werden neue Preisdaten aus Washington erwartet. Nach dem mäßigen Wochenstart sind die Europabörsen erneut ins Minus gerutscht. Alle aktuellen Börsen-News im Ticker von BR24.
Nach über einem Jahr Tarifkonflikt im Einzel- und Versandhandel gibt es endlich eine Lösung. Die bayerischen Verhandler haben den Pilotabschluss aus Hamburg übernommen. Für die Branche gilt damit eine lange Friedenspflicht.
Viele Autohändler und Hersteller hierzulande klagen, dass sich Elektroautos immer schlechter verkaufen. Die Nachfrage geht weiter zurück, wie die Zahlen des Kraftfahrtbundesamts zeigen. Das hat nicht nur mit den fehlenden Kaufprämien zu tun.
Ein leises Aufatmen ist in Bayerns Wirtschaft zu hören, am Tag nach der Europawahl: Die demokratische Mitte hat gehalten. Aber der Rechtsdrall bereitet Sorgen. Protektionismus und Nationalismus würden den Wohlstand gefährden.
Im Europawahlkampf tauchen immer wieder Ländervergleiche auf. Eine Kategorie betrifft die Arbeitszeit. Arbeiten die Deutschen mehr und länger als die Bürger der anderen EU-Mitgliedstaaten? Der #Faktenfuchs checkt diese Behauptung.
Die Wärmepumpe soll die Energiewende in Gebäuden ordentlich voranbringen. Hersteller konnten sich noch im vergangenen Jahr vor Aufträgen kaum retten. Doch jetzt steckt die Branche tief in der Krise – und hofft trotzdem auf eine gute Zukunft.
Die Zinssenkung um einen Viertelpunkt auf 4,25 Prozent im wichtigsten Leitzins wurde von Banken schon vorweggenommen. Nach den Sparzinsen für Festgeld sind auch die Tagesgeldzinsen weiter gesunken. Nun sollen Kredite billiger werden.
Das Wasser lief in Keller, Garagen, Wohnungen, Häuser: Wer wegen des Hochwassers aufräumen muss oder Schäden am Haus hat, kann sich jetzt auf verschiedenen Wegen schnelle Hilfe holen. Ein Überblick.
Nach dem schweren Hochwasser laufen in Babenhausen die Aufräumarbeiten. Nicht nur die Betroffenen, die Feuerwehren und zahllose Helfer sind im Dauereinsatz – auch viele Handwerker setzen alles daran, damit es vorangeht und etwas Normalität einkehrt.
Das Hochwasser hat auch die Landwirte massiv getroffen. Vielerorts mussten sie ihre Ställe evakuieren, Wiesen und Äcker stehen unter Wasser. Und nicht wenigen hat das Wasser die Ernte zerstört. Der Freistaat ersetzt einen Teil der Schäden.
Wenn in den überschwemmten Gebieten das Wasser abgeflossen ist, kann es noch Tage und Wochen später zu unliebsamen Überraschungen kommen. Die Wassermassen führen zu höheren Grundwasserspiegeln und sich verändernden Grundwasserverläufen.
Immer wieder kommt es durch Hochwasser zu Schäden an Immobilien, Autos und Einrichtungsgegenständen. Wenn der erste Schock überwunden ist, stellt sich die Frage: Wer kommt dafür auf?
Die dramatische Hochwasserlage, diesmal auch in Bayern, hat erneut zu Forderungen nach einer verpflichtenden Elementarschadenversicherung geführt. Versicherte fürchten die Kosten, doch einige Bundesländer sind dafür – auch Bayern. Ein Für und Wider.
Wie aktiv hat Jan Marsalek für ausländische Nachrichtendienste gearbeitet? Die Verteidigung von Markus Braun will sich jetzt damit befassen und hat einen entsprechenden Beweisantrag in den Prozess eingebracht.
Überraschende Wendung: Die Würzburger Filiale von Galeria Karstadt Kaufhof ist gerettet. Die bereits ausgesprochenen Kündigungen für gut 80 Mitarbeitende des Standorts werden zurückgezogen. Das verkündete Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger.
Lange galt die Baubranche als eine der Stützen der deutschen Wirtschaft. Doch diese Zeiten sind vorbei. Das zeigt auch die neueste Umfrage des Bayerischen Baugewerbes. Es wird mit einem Konjunktureinbruch gerechnet.
Über 600 Aussteller aus mehr als 30 Ländern zeigen auf der Messe "Outdoor by ISPO" Neuheiten rund um die Themen Wandern, Laufen oder Camping. Sinkende Umsätze und Konsumzurückhaltung bereiten vielen Herstellern und Händlern Probleme.
Im Vorfeld der Europawahlen positionieren sich auch Wirtschaftsverbände und einzelne Unternehmen. Im Vordergrund steht die Aufforderung, zur Wahl zu gehen. Denn ein Vereintes Europa sei gerade für die deutsche Wirtschaft wichtig.
Wenn der Sportartikelhersteller Nike Streifen verwendet, schaut Konkurrent Adidas genau hin. Denn das Markenzeichen des Unternehmens aus dem fränkischen Herzogenaurach sind drei Streifen. Ein Gericht urteilte jetzt über das Design von fünf Hosen.
Mit der Plastik-Bahncard ist es ab Sonntag vorbei. Ab dann stellt die Bahn nur noch eine digitale Variante des Rabatt-Abos aus. Verbraucherschützer kritisieren den Schritt. Die Bahn weist die Kritik zurück und verweist auf die Umwelt.
Auf die Insolvenz des Münchener Reiseveranstalters "FTI" reagieren Konkurrenten mit Sonderangeboten. Die Kosten bei FTI will der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) weitgehend zurückerstatten. Welche Möglichkeiten betroffene Kunden jetzt haben.
Vermieter und Hausverwaltungen dürfen ab 1. Juli die Kosten für den Kabelanschluss nicht mehr pauschal auf alle Wohnparteien umlegen: Das sogenannte Nebenkostenprivileg fällt. Was Bewohner jetzt beachten müssen.
Eine bekannte Hackergruppe behauptet, in großem Stil Ticketmaster-Kundendaten erbeutet zu haben. Der weltgrößte US-Konzertkartenanbieter hat die Berichte über den Cyberangriff nun bestätigt. Offenbar sind 560 Millionen Menschen betroffen.
Augen auf bei der Honorarberatung - darauf macht die Verbraucherzentrale Bayern aufmerksam. Wer sicher gehen will, dass seriös informiert wird, sollte ein paar Punkte beachten.
Binnen weniger Tage sind zuletzt zweimal zahlreiche Menschen durch Turbulenzen während eines Fluges verletzt worden. Da die Zahl solcher Vorfälle generell zugenommen hat, verschärfen mehr und mehr Fluggesellschaften ihre Regeln.
Die Frühjahrsbelebung auf dem bayerischen Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr erneut schwächer aus als üblich. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai leicht gesunken. In den nächsten Monaten könnte sich auch das Hochwasser auf den Arbeitsmarkt auswirken.
Firmen haben seit einiger Zeit ein Problem: Sie finden keine geeigneten Fachkräfte. Auf der anderen Seite kündigen gerade etliche Unternehmen wie Bayer, Continental oder Infineon einen Personalabbau an. Wie passt das zusammen?
Der Caritasverband der Diözese Regensburg hat jetzt die Klinik Donaustauf übernommen. Damit ist die zuvor von der Schließung bedrohte Klinik definitiv gerettet.
Immer mehr Menschen gehen in Rente - und immer weniger Einzahler kommen nach. Trotzdem sollen die Renten mit den Löhnen Schritt halten. Deshalb hat das Bundeskabinett heute eine Reform auf den Weg gebracht. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
In Deutschland sind 310.000 Menschen mehr als prognostiziert auf Pflege angewiesen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warnt vor akuten Problemen in der Pflegeversicherung – und sucht nach der Ursache für den Anstieg.
Das Pflegesystem bröckelt, warnen Patientenschützer und Pflegeverbände angesichts steigender Personalnot. Pflegeheimbewohner seien Vernachlässigungen schutzlos ausgeliefert. Das Personal erleide Überlastung und Krankheit. Was muss sich ändern?
Deutsche Autohersteller sind nicht nur mit Verbrennungsmotoren konkurrenzfähig. BMW und Mercedes können auch mit ihren E-Fahrzeugen zunehmend punkten. Im VW-Konzern läuft es dagegen noch nicht so rund bei der Mobilitätswende.
Es gibt sie noch immer: Steuererleichterungen für Dienstwagen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Und das, obwohl sie wesentlich mehr Kohlendioxid ausstoßen als bisher angenommen.
Wie können Lastwagen in Zukunft weniger CO2 ausstoßen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mitarbeitende eines neuen Labors in Bayreuth, wo Brennstoffzellen entwickelt werden. Im besten Fall sollen die dann serienmäßig in Lastwagen eingebaut werden.
Vorwurf aus den USA: BMW soll chinesische Autoteile aus Zwangsarbeit verbaut und nach Amerika geliefert haben. Das verstößt gegen ein US-Gesetz. BMW verteidigt sich, will nun aber den Import der Autos stoppen.
Für mehr Elektromobilität ist die Flottenpolitik von Autovermietern und Carsharing-Anbietern sehr bedeutsam. Doch im Gebrauchtwagen-, Urlaubs- und Dienstreisegeschäft zeigen sich die betriebswirtschaftlichen Hürden für den politisch erhofften Wandel.
Wer mit einem Elektroauto unterwegs ist und Strom nicht privat lädt, zahlt häufig mehr für seine Mobilität, als wenn er mit einem Verbrennerauto fahren würde. Ursache dafür sind die teils sehr hohen Strompreise an öffentlichen Ladesäulen.