Sport - fussball


13

1. FC Nürnberg Starke Eintracht - Blamage für den Club

Damit hatte Nürnbergs Trainer Alois Schwartz im Duell gegen Braunschweig wohl nicht gerechnet. Der Club lag nach 8. Minuten in Führung und musste sich am Ende mit einer 6:1-Klatsche verabschieden.

Stand: 27.08.2016

 Eintracht Braunschweig - 1. FC Nürnberg / Salim Khelifi (l) und Nürnbergs Laszlo Sepsi | Bild: dpa-Bildfunk

Kein Glück, und dann kam Pech dazu. Nach einem frühen Tor von Guido Burgstaller lief es scheinbar rund für den 1. FC Nürnberg. Doch kurz vor der Pause traf Domi Kumbela (43.) zum Ausgleich und Saulo Decarli (45.+2) brachte die Gastgeber sogar in Führung. Declari (55.) machte sein zweites Tor und erhöhte auf 3:1. Das 4:1 war ein unglückliches Eigentor von Dave Bulthuis (64.) . Nik Omladic (87.) und Christopher Nymann machten die 6:1-Blamage perfekt.

Franken starten gut in die Partie

Nürnberg war mutig in die Partie gestartet. Trainer Alois Schwartz hatte zuvor mehr Zielstrebigkeit beim Herausspielen von Torchancen gefordert. Das setzten allerdings nicht nur die Franken um. Schon in den ersten Minuten waren die Torhüter gefordert. Guido Burgstaller (1.) prüfte Torwart Jasmin Fejzic. Einen Freistoß der Eintracht fing Torwart Raphael Schäfer (3.) ab. Schnell belohnt wurden jedoch die Angriffsaktionen der Gäste. In der 8. Minute drückte Burgstaller den Ball per Kopf Richtung Torlinie, Patrick Schönfeld versuchte zu klären, kam aber zu spät und rollte mit dem Ball ins eigene Tor. 1:0-Führung für die Franken.

Braunschweig war durch den frühen Rückstand aus dem Rhythmus, der Club bestimmte das Spielgeschehen. Doch die Gastgeber meldeten sich kurz vor der Pauseindrucksvoll zurück. Domi Kumbela traf in der 43. Minute zum Ausgleich. Beflügelt machten die Braunschweiger weiter Druck. Ken Reichel zog aus 16 Metern ab, Schäfer ließ abprallen, der Ball ging direkt auf Saulo Decarli, der die Chance eiskalt zum Führungstreffer in der Nachspielzeit (45. +2) nutzte.

Der 1. FCN konnte nichts dagegensetzen

Mit dem Führungswechsel hatten sich die Nürnberger den Schneid abkaufen lassen, die Gastgeber nutzen dagegen in der zweiten Hälfte die Euphorie im eigenen Stadion. Declari (55.) machte sein zweites Tor und erhöhte auf 3:1. Ein Treffer zum falschen Zeitpunkt, jetzt wurde es noch schwerer für die Franken ins Spiel zurückzukommen. Doch zum fehlenden Glück kam auch noch Pech dazu. Ein Eigentor von Dave Bulthuis (64.) erhöhte die Torausbeute der Niedersachsen auf 4:1. Doch noch war nicht Schluss. Nik Omladic (87.) setzte noch einen Treffer drauf, Christopher Nymann machte mit dem 6:1 den Sack zu.


13