Religion & Orientierung


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Benedikt Schregle Vom Mikro vor die Kamera

Unser Moderator Benedikt Schregle ist bisher vor allem den Hörern des Bayerischen Rundfunks bekannt. Hier erzählt er, welche Frage ihn vor der ersten Sendung im Fernsehen am meisten umgetrieben hat.

Stand: 06.04.2016

Benedikt Schregle, Oktober 2018. | Bild: BR/Markus Konvalin

Was ziehe ich nur an? Ich hätte nie gedacht, dass mich die Frage mal umtreiben wird. Bisher war ich eine der Stimmen, die im BR zu hören sind: In den Radio-Nachrichten, in Musiksendungen auf BR-Klassik oder in Fernseh-Dokumentationen. Ab jetzt stehe ich auch vor der Kamera und muss für die erste Sendung noch einen kritischen Blick in meinen Kleiderschrank werfen. Aber ich bin zuversichtlich. Vor allem bin ich unglaublich gespannt auf die vielen "Stationen", an denen ich Halt machen werde, um Religion und Glaube für die ZuschauerInnen und mich neu zu entdecken. Dass ich in so einem sympathischen Team gelandet bin, macht die Vorfreude noch größer.

Musiktalent aus Bad Tölz

Aufgewachsen bin ich in Königsdorf bei Bad Tölz. Kühe vor dem Haus, Pferde dahinter, drumherum Felder und Wälder. Klingt idyllisch, war's auch! Viel Zeit habe ich mit Musik verbracht: im Tölzer Knabenchor, bei den Münchner Domsingknaben und in diversen Kirchenchören. Seit ein paar Jahren singe ich im Münchner Rock- und Jazzchor VoicesInTime.

Übrigens, die Frage nach der richtigen Kleidung, die stand auch im Mittelpunkt meiner ersten Sendung. Das Thema: „Heilige Kleider“.


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